Bemerkenswert sind die Steinquader zum Mahlen von Getreide und das Steinkreuz aus der Region Biecz aus der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Eine Besonderheit bildet auch die Schuhmacherwerkstatt aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, die Bronisław Wodziński – dem letzten Schuhmachermeister von Biecz gehörte. Die Werkstatt ist mit Schuhmacher- und Sattlerwerkzeugen ausgestattet: eine Schablone zum Ausschneiden von Schuhkappen, ein Parade-Hofgeschirr, Sattlerpressen zum Nähen von Pferdegeschirren, Werkzeuge zum Ausziehen von Schuhen, sog. Stiefelknechte, Herrenoffiziersstiefel aus der Zwischenkriegszeit, Damenpantoffeln. Interessant ist auch die Werkstatt eines Uhrmachers mit Werkzeugen. Zu sehen sind auch eine Tischler- und Geigenbauwerkstatt mit Werkzeugschränken sowie eine Stellmacherwerkstatt aus dem 19. Jahrhundert, bestehend aus einer Drehbank zum Drechseln von Holz mit einer Vorrichtung zum Schneiden von Speichen und Stellmacherwerkzeugen: eine Maschine und eine Gewindeschneidmaschine zur Herstellung von Holzbolzen und Wagenrädern mit Holzspeichen und Naben. Die Ausstellung zum Thema Küferei umfasst unter anderem eine Hobelbank mit Werkzeugen zum Hobeln von Holz, Äxte, Sägen, kleine Gegenstände wie Butterdosen, Schüsseln zum Formen von Brotlaiben und vieles mehr.