Ikonostase griechisch-katholische Kirche Erzengel Michael

An der Nordseite des Kirchenschiffs befindet sich ein spätbarocker Altar der Schmerzensmutter aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, umgeben vom Baum des Lebens. Leider enthält der Altar nur eine Kopie der Pieta. Das Originalgemälde wurde 1991 gestohlen. 2003 wurde das heutige Gemälde von Teresa Pieniążek, einer Restauratorin aus Neu Sandez (Nowy Sącz), gemalt. An der Tür des Tabernakels befindet sich ein interessantes und seltenes eucharistisches Motiv des Jesu Christi auf einem Kelch. An der Nordwand des Kirchenschiffs befindet sich ein barocker Altar Muttergottes von Iljin aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ihr vom orthodoxen Stil abweichender Charakter weist auf ihre Abstammung aus einer katholischen Kirche hin. Das Bild der Jungfrau Maria ist in Tempera auf Holz gemalt und vergoldet. Im Altar ist eine Christusfigur im Grab verborgen, die in der Osterzeit enthüllt wird. Im Kirchenschiff auf der Südseite befindet sich ein barocker Altar der Verklärung Christi vom Anfang des 18. Jh. Der Altar ist mit der Ikone des letzten Abendmahls und dem Auge der göttlichen Vorsehung gekrönt. An der Südwand des Kirchenschiffs hängt ein großes Gemälde Mariä Schutz aus dem 19. Jahrhundert, das eine latinisierte Version der orthodoxen Darstellung der sog. „Pokrow“ ist, der Beschützerin aller Stände der Kirche (König, Adel und Bauern). Auf dem Bild kann man den König Johann III. Sobieski erkennen. Neben dem nachkonziliaren Altar an der Südseite befindet sich ein kleines Altarbild der Himmelfahrt der Jungfrau Maria, das im August 2001 in einem erneuerten Rahmen gemalt wurde. Es ist das Werk der Künstlerin Alina Kostka-Bernadyn aus Tarnów. Vorher befand sich in diesem Rahmen ein Gemälde von Jesus auf dem Ölberg – ein Öldruck, das vom Zahn der Zeit zerstört wurde.


 
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