Kunstgalerie „Adelshaus der Familien Karwacjan und Gładysz“

Das Adelshaus der Karwacjan wurde im 15. Jahrhundert als ein Wohn- und Wehrbau errichtet. Seinen militärischen Charakter betonen die Lage am Hang und Elemente wie ein Steinturm mit Wassergraben und hölzernen Befestigungsanlagen. Im 16. Jahrhundert wurde das alte Adelshaus in eine calvinistische Kirche umgewandelt und im Stil der Renaissance umgebaut. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Adelshaus als „Lamus“ genutzt, d. h. als Lagerraum für ungenutzte Möbel, Kutschen und andere Geräte. Eine Zeit lang befand sich hier ein Getreidespeicher. Als 1874 die ganze Stadt von einem Großbrand heimgesucht wurde, diente das Adelshaus wahrscheinlich als Kapelle, bis die Kirche wieder aufgebaut wurde. Während der Kampfhandlungen 1915 wurde der Bau von einer Fliegerbombe getroffen, verlor das Dach, das Feuer zerstörte das Innere des Gebäudes. Nachdem die Front vorüber war, wurden die ausgebrannten Mauern bis 1928 abgetragen und die Ruine als Steinbruch für den Wiederaufbau der umliegenden Häuser genutzt. Das Adelshaus wurde erst 1992 wiederaufgebaut.

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