Zimmer von Ambroży Grabowski Collegium Maius

Der nächste Teil der Ausstellung, das Zimmer von Ambroży Grabowski (1782–1868), ist im Stil des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Hier finden wir unter anderem Erinnerungsstücke an den berühmten Historiker, Buchhändler, Antiquar, Sammler und Autor populärer Krakau-Führer. In der Mitte des Raumes steht ein interessanter Tisch, ein sog. Rauchertisch, und ein kurzes Bett, denn im 19. Jahrhundert glaubte man, dass das Schlafen in horizontaler Position der Gesundheit schaden könnte. Auf der anderen Seite wird eine Uhrensammlung gezeigt. Besonders erwähnenswert ist eine Schrankuhr von August Friedlin, einem exzellenten Uhrmacher aus Krakau (Krakau). Das Pendel ist mit einem Bild der Dioskuren Castor und Pollux, der Schutzherren der römischen Kavallerie, verziert. Das mächtige Gehäuse verbirgt im Inneren einen Flötenspielmechanismus, der aus einem Satz Holzpfeifen und zwei Lederbälgen besteht. Die Uhr spielt beliebte Opernmelodien, die auf sieben wechselbaren Holzrollen aufgezeichnet sind. An der Wand, neben dem Eingang zur Nikolaus-Kopernikus-Schatzkammer befindet sich eine Gouache von Michał Stachowicz aus dem Jahr 1803, die den „Hauptmarkt von Krakau im Jahr 1794 mit Kościuszkos Truppen“ und dem alten Rathaus zeigt, das im 19. Jahrhundert abgerissen wurde.


 
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