Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäude der ehemaligen Synagoge, das mit finanzieller Unterstützung eines Geschäftsmannes aus Chicago renoviert wurde, und veranschaulicht die Geschichte von Koszyce vom 14. bis zum 20. Jh. Man findet hier zahlreiche Dokumente, die für die Einwohner der Stadt wichtig waren, darunter die Gründungsurkunde und Dokumente der städtischen Zünfte, wertvolle Judaika und eine Ausstellung, die das Leben der lokalen Gemeinschaft in der Zwischenkriegszeit veranschaulicht. Zu sehen sind zum Beispiel ein Friseursalon, der mit seiner gesamten Ausstattung dem Museum überlassen wurde, darunter alte Schneide- und Dauerwellenmaschinen, sowie eine Weberei mit Spinnrädern und historischen Nähmaschinen.