Getreidespeicher aus Bobrek

Der hölzerne Getreidespeicher wurde 1779 im Auftrag von Teresa Wielopolska geb. Sułkowska errichtet, der Besitzerin der Domäne Bobrek um die Wende vom 18. zum 19. Jh. Der Getreidespeicher ist ein Überbleibsel der ehemaligen Vorwerkanlage, die Ende des 18. Jahrhunderts im Besitz der Familie Wielopolski, später der Potulicki und der Sapieha war. Nach 1945 wurde das Gut verstaatlicht und unter die Verwaltung der Staatlichen Forstbetriebe (Lasy Państwowe) übergeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Objekt als Lager für Getreide und Düngemittel im Hilfsbetrieb des Forstamts Chrzanów (Nadleśnictwo Chrzanów) genutzt, von wo aus es in private Hände gelangte und 2018 in den Ethnografischen Park an der Weichsel (Nadwiślański Park Etnograficzny) verlegt wurde. Heute werden die Räumlichkeiten für Wechselausstellungen, für Lehrveranstaltungen und für kulturelle Veranstaltungen benutzt, es finden dort u. a. Konzerte der Kammermusik, Vorträge und Präsentationen statt, außerdem dient es als Lagerraum für Exponate zu Ethnografie, Volkskunst und anderen Themen.


 
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