Bürgerliche Innenräume Schloss Oświęcim

Die in der Ausstellung präsentierten Wohnräume stellen einen Versuch dar, die Ausstattung der Häuser in Oświęcim aus der Vorkriegszeit zu rekonstruieren. Die meisten Exponate wurden dem Museum von den Einwohnern der Stadt und ihrer unmittelbaren Umgebung gestiftet. Zu den ausgestellten Räumen gehört ein Salon, der als ein Ort für feierliche Treffen und Bewirtung von offiziellen Gästen diente. Der Charakter dieses Raumes vermittelt ein ausziehbarer Holztisch für 12 Personen und eine Zimmeranrichte. Dieses Mobiliar wurde 1930 im Salesianer-Institut in Oświęcim als Hochzeitsgeschenk für ein junges Paar aus Oświęcim hergestellt. Daneben steht ein Leipziger Flügel aus dem frühen 20. Jahrhundert. An den Wänden hängen Fotos und ein Kelim mit Jagdszene aus dem 19. Jahrhundert. Im Salon steht außerdem ein reich verzierter zweitüriger Schrank mit Vitrine. Auf den Regalbrettern stapelt sich Porzellangeschirr für Desserts und Abendessen. Die ausgestellten historischen Objekte stammen aus den 1920er und 1930er Jahren. Besonders malerisch präsentieren sich Porzellanfiguren aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Salon ist eine prachtvolle Diana-Skulptur aus dem Atelier von Konstanty Laszczka, Bildhauer, Professor und Rektor der Akademie für Bildende Künste in Krakau (Akademia Sztuk Pięknych w Krakowie) in der Zwischenkriegszeit, zu sehen.

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