Schmiedeturm Museum der Region Biecz

Die erste Erwähnung der Stadtmauern von Biecz stammt aus dem Jahr 1399, als König Władysław Jagiełło die Bürger von Biecz und dessen Vororten aufforderte, die mittlerweile heruntergekommenen Stadtbefestigungen aufzubessern. Der Bau der Stadtmauern von Biecz geht wohl auf die Zeit Kasimirs des Großen zurück, der umfangreiche Mittel für die Verbesserung der Landesverteidigung und große Bauinvestitionen bereitstellte. Nicht umsonst heißt es, dass Kasimir der Große Polen aus Holz vorfand und aus Stein hinterließ. Da die Stadt eine Grenzstadt war, die ständig Invasionen ausgesetzt war, musste sie bald nach ihrer Gründung mit Wehrmauern umgeben werden. Die mächtigen Stadtmauern wurden mit 16 Wehrtürmen verstärkt, von denen drei bis heute erhalten blieben: der Rats- und der Schmiedeturm sowie der gotische Glockenturm an der Fronleichnamsstiftskirche. In Biecz gab es auch eine Barbakane, eine der wenigen in Polen. Jeder der Wehrtürme wurde von einer ihm zugeordneten Handwerkszunft verteidigt – dieser Turm stand in der Obhut der Zunft der Schmiede, daher sein Name: Schmiedeturm.


 
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