Im Multimediaraum wurde ein Glasboden eingebaut, unter dem Fragmente von Lebensräumen und ausgewählten Pflanzengemeinschaften nachgebildet wurden. Auf beleuchteten Tafeln sind detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Abschnitte der Wiese zu sehen, und in den Segmenten wurden Modelle der meisten in Polen lebenden Reptilien- und Amphibienarten aufgestellt. Außerdem gibt es hier eine beleuchtete, sensorisch gesteuerte Platte mit einem Modell des Gefieders eines Vogelkörpers aus Harz. Die Ausstellung wird durch eine digitale Fotogalerie ergänzt, die in einem Infokiosk präsentiert wird, mit Material über die Gründer (Dokumentarfilme, Interviews, Veröffentlichungen), Natur-Fotokasten über die Region Pogórze Ciężkowickie und anderen pädagogischen Materialien. Der wichtigste Teil der Ausstellung ist ein Set von 8 Bilderrahmen mit Präsentationen, die die wichtigsten Ordnungen und Familien der im Museum versammelten Vögel beschreiben. Es handelt sich um ca. 200 Vogelarten, die nach der Systematik (Ordnungen und Familien) vorgestellt werden. Von den seltenen und ausgestorbenen Arten werden mehr als 20 auf der polnischen Roten Liste der gefährdenden Tiere aufgeführt. Im Rahmen der Ausstellung kann man an einem Stand mit MP4-Playern die Stimmen heimischer Vogelarten hören und an einem anderen Stand eine Präsentation der lokalen Ichthyofauna sehen.