Begegnungszentrum der Kulturen Dąbrowa Tarnowska

Kijory

Bemerkenswert sind hier Fragmente von drei Inschriften aus verschiedenen historischen Epochen (Bauzeit, 1860er Jahre, Modernisierung in den 1930er Jahren) und ein Deckenbild, das die wichtigste Idee des Judentums und des Christentums – den Messianismus – veranschaulicht. Das Motiv der Schwalben, die einen kreisförmigen Zweig im Schnabel halten, wiederholt sich auf dem zentralen Gemälde des Gebetsraums, das den Leviathan darstellt. Das symbolische Motiv der Schwalben könnte auf die Bedeutung der Chassidim in der jüdischen Gemeinde von Dąbrowa im 19. und 20. Jh. (bis 1939) hinweisen. Am Eingang zum Hauptraum der Dauerausstellung des Begegnungszentrums der Kulturen sind an den Wänden Greifen zu sehen, die an die Wächter des Jerusalemer Tempels erinnern sollen, sowie eine hebräische Inschrift über dem Eingang: „Dies ist der Ort, an dem Gott wohnt“. Links neben dem Fenster befinden sich Einlässe für Kijor – Waschbecken, die für die rituelle Handwaschung vor dem Betreten der Synagoge verwendet wurden, daneben stehen Originalbänke aus dem letzten Schtibl (jüdisches Gebetshaus) in Tarnów, das Abraham Ladner gehörte.


 
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