Gotisches Haus Neu Sandez

Das Gotische Haus, auch Kanonikerhaus genannt, wurde um 1448 für die Bedürfnisse der Kanoniker der Stiftskirche St. Margareta (heute Basilika minor) umgebaut und von diesen bis 1791 genutzt. Es ist ein gemauertes Gebäude, teilweise mit Stützpfeilern umgeben, bestehend aus zwei Blöcken mit separaten Dächern, einstöckig und unterkellert. Die Portale und Fensterrahmen stammen aus der Spätgotik, der Renaissance und dem Barock. 19581964 wurden die Innenräume für Museumszwecke umgebaut. Das Gotische Haus beherbergt eine Dauerausstellung alter Kunst aus dem Sandezer Land (Sądecczyzna) sowie Wechselausstellungen zu Geschichte, Kultur und Kunst. Die Dauerausstellung „Alte Kunst des Sandezer Landes“ veranschaulicht die folgenden Themenbereiche: „Sakrale Kunst der Zünfte vom 14. bis 19. Jahrhundert“, „Königliches Schloss von Neu Sandez (Nowy Sącz)“, „Volkskunst vom 18. bis frühen 20. Jahrhundert“, „Hofkunst vom 17. bis 19. Jh.“ Besonders erwähnenswert ist die Sammlung orthodoxer Kirchenkunst vom 15. bis 19. Jahrhundert mit Ikonen der Westlemken.


 
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