Sammlerzimmer Hipolit-Haus Krakau

Wir befinden uns im Zimmer einer Person, die verschiedene Kunstwerke sammelt. Im Raum erhielten sich eine Decke aus dem 17. Jahrhundert und ein prachtvoller bemalter Fensterpfeiler aus der Renaissance. Gezeigt wird hier eine Uhrensammlung, die zu den größten in den polnischen Sammlungen gehört. Neben den Uhren befinden sich im Sammlerzimmer mehrere Gemälde. Bemerkenswert sind vor allem folgende Werke: Sommer in Bronowice von Ludwik de Laveaux, mehrere Gemälde von Wojciech Weiss: Selbstporträt mit Apfel, Akt, Botanischer Garten und ein Mädchen in der Krakauer Tracht, die in gelben und roten Farben schimmert, mehrere Leinwände von Vlastimil Hofmann, Włodzimierz Tetmajer (Engel bei Piast, die Ernte), Leon Wyczółkowski (Kruzifix von Wawel) und Porträts von Teodor Axentowicz oder Pantaleon Szyndler. Neben Gemälden sind auch Skulpturen zu sehen, besonders interessant sind vor allem eine weibliche Büste von Konstanty Laszczka und die Skulpturengruppe Wisła – Wawel von Antoni Kurzawa. In der Nähe vom Fenster steht eine bunte Vase mit Truthähnen, die von Jan Szczepkowski entworfen und in der bekannten Fabrik Niedźwiedzki im Stadtteil Dębniki hergestellt wurde. Das Sammlerzimmer mit seiner Ansammlung von Kunstwerken, Nippes und künstlerischen Kleinigkeiten ist ganz im Geiste des 19. Jahrhunderts gestaltet. So manches Haus in Krakau war ähnlich eingerichtet, und die Sammlungsbestände gelangten später in Museen.


 
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