Das Mädchenzimmer Hipolit-Haus Krakau

Dieses Zimmer ist bescheiden und schlicht. Ein einfaches Biedermeierbett, ein kleiner eintüriger Kleiderschrank und ein Tisch. Darauf liegt ein kleines Stammbuch bzw. Freundschaftsbuch mit Gedichten, Sprüchen und Wünschen, das allerdings auch gerne mit Zeichnungen und Fotos ausgestattet war. Im Zimmer befinden sich außerdem ein Schreibtisch für die Hausaufgaben, ein kleiner Tisch für Handarbeiten, eine Handnähmaschine und ein Tambour. Interessanterweise gibt es hier auch einen Tennisschläger und ein Tualoop. Der Raum ist mit einem bemalten Sockel aus dem 18. Jahrhundert verziert, auf dem Blumengirlanden zu sehen sind. An den Wänden befinden sich neben einem Kristallspiegel in einem Porzellanrahmen die Porträts der „Vorfahren“ – des Handschuhmachers Franciszek Wysocki und seiner Gattin Józefa, des Gutsbesitzers Szymon Milieski und des Professors für lateinische und griechische Literatur an der Krakauer Akademie, Herman Schugt. Neben dem Kleiderschrank befand sich auch eine kleine, modern gemalte Landschaft, die die Felsen in Bolechowice bei Krakau zeigte.


 
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