Walkmühle Ethnographisches Museum Krakau

Wnętrze drewnianego folusz widziane przez drzwi.

Eine Werkstatt, in der der luftige Wollstoff in dicke und dichte Tuche verwandelt wurde. Die Arbeit der Handwerker wurde durch das Rauschen des Baches begleitet. Seine schnelle Strömung bewegte das Rad außerhalb des Gebäudes. Das Rad, das mit der Welle im Inneren verbunden ist, setzte die Hämmer in Bewegung. Ihr lautes Klappern war ein weiteres Geräusch, das mit dem Walken verbunden war. Immer wieder schlugen die Hämmer auf den Stoff, der in heißes Wasser getaucht war. Nach achtstündiger Verarbeitung schrumpfte der Stoff und verlor fast ein Drittel seiner Oberfläche. Stattdessen wurde er kompakt und etwas steif und bot auf diese Weise Schutz vor Wind und Regen. Der dichte Stoff eignete sich gut für Umhänge, Hüte und Hosen, insbesondere im rauen Gebirgsklima. Daher die besondere Beliebtheit der Walkmühlen ausgerechnet in den Bergen. Unsere Walkmühle stammt aus Jaworek bei Szczawnica, einer Gegend, die früher von den Lemken bewohnt war. Es war das Jahr 1951, als aus der bergigen Einöde die durch Feuer geschwärzten Bretter und Balken der Walkmühle mit Pferdewagen abtransportiert wurden. Dann wurden sie mit Lastwagen zum neu renovierten Rathaus in Kazimierz von Krakau (Kraków) gebracht. Im historischen Interieur wurden sie von Stanisław Giblak und Andrzej Plewa eingebaut – denselben Personen, die auch die Ölmühle im Nebenraum rekonstruierten.


 
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