Museum für japanische Kunst und Technik „Manggha”

Wystawa sztuki japońskiej

Ein Kollider der Kulturen. Postexotische Kunst ‒ ein Projekt der Wiener Kuratorin Goschka Gawlik, das sich auf die Situation der zeitgenössischen Kunst bezieht, die in einem globalen Dorf entsteht und somit ständigen Mutationen unterliegt: gegenseitiger Beeinflussung und Interaktion unter Verwendung vervielfältigter Zitate und Bezüge. Eine internationale Gruppe von Künstlern, die verschiedene Techniken und künstlerische Stile verwenden, verbindet der Wunsch, den Rahmen ihrer eigenen Kultur zu überschreiten, sowie Offenheit und Neugierde gegenüber dem Anderssein. Europäische Künstler greifen gerne auf Zeichen, Symbole und Stereotypen aus dem Fernen Osten zurück. Asiatische Künstler, die sich die Errungenschaften der modernen Kunst zu eigen machten und frei mit ihnen umgehen, sich aber gleichzeitig der Bedeutung ihres eigenen kulturellen Hintergrunds bewusst sind, stehen in einem spezifischen Dialog bzw. Spiel mit der westlichen Kultur. Die hier präsentierten bedeutungsschweren Werke treten in Beziehung zueinander und erhalten so neue Bedeutungen. Der im Titel genannte Kollider der Kulturen (eine Anspielung auf den Large Hadron Collider, in dem durch die Kollision von Teilchen neue Teilchen entstehen) bedeutet nicht Konfrontation, sondern die Schaffung neuer künstlerischer Qualitäten.

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