Werke von Juliusz Krajewski

Malarstwo Juliusza Krajewskiego

Die Ausstellung präsentiert die Gemälde von Juliusz Krajewski, einem Künstler, der 1905–1992 lebte und mit der Stadt durch seine Frau, die in Biecz geborene Malerin Helena Malarewicz, verbunden war. Juliusz Krajewski schuf Leinwandgemälde, Grafiken, Plakate, Zeichnungen und Buchillustrationen. Als idealistischer Sozialist gehörte er wie seine Frau dem Künstlerverein „Czapka Frygijska“ an, der realistische Kunst präsentierte. Jahre später schrieb er über diese Periode seines Schaffens: „Wenn man also über die Entwicklung der künstlerischen Ansichten der damaligen Künstler und Mitglieder der Gruppe Czapka Frygijska spricht, muss man daran denken, dass wir weder damals noch später dieselben übereinstimmenden Ansichten in Fragen der ästhetischen Haltung hatten, dass wir nicht einmal nach einer solchen Vereinheitlichung strebten. Uns ging es um das Bild der Gegenwart, das Bild dieser Welt, die verflucht und wunderbar zugleich war, das Bild Polens der Bauernfelder und Bergbauhalden, das Bild der Arbeitslosen, die nach Arbeit und Brot verlangen“. Die Thematik des Zweiten Weltkriegs ist in den Gemälden von Juliusz Krajewski von besonderer Bedeutung: Befriedung von Dörfern, Hinrichtung, Nach dem Luftangriff, Nach der Befriedung. Nach dem Krieg malte er viele Werke nach der obligatorischen Doktrin des sozialistischen Realismus: Bäuerin mit Roter Bete, Verbrannte Erde, Zagumnie, Gärtner aus Łaszczyn, Erntehelferin. Die Ausstellung umfasst Gemälde aus der Pariser Zeit, Werke zu ländlichen Themen, zahlreiche Porträts: Selbstporträt, Porträt der Mutter, Porträt einer alten Frau, Porträt eines alten Schauspielers, Landschaften und Stillleben.


 
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