Arme-Leute-Hütte aus Łabowa

Die Hütte stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und ist in Blockbauweise aus Tannenrundhölzern gebaut. Die Fugen zwischen den Balken sind geleimt und mit Kalk getüncht. Das Satteldach ist steil und mit Schindeln gedeckt. Die Hütte besteht aus einem kleinen Flur mit einem abgetrennten Abstellraum und einer kaminlosen Stube. Sie wurde bis in die 1990er Jahre unverändert genutzt. Im Freilichtmuseum wurde ein Wohnraum aus den 1960er Jahren nachgebaut, der Adam Chowaniec gehörte. In allen Räumen gibt es einen Lehmboden. In der Stube befindet sich ein Sitzofen ohne Rauchabzug mit einem Brotbackofen und einer seitlich eingebauten Bank, unter der ein Hühnerstall eingerichtet wurde. Der obere Teil der Wände und die Decke sind vom Rauch geschwärzt. In der Ecke der Küche wurde eine Kartoffelgrube ausgehoben, die mit einer verbretterten Falltür abgedeckt ist, eine Art Keller. Die Innenausstattung ist sehr bescheiden. An der Wand gegenüber dem Eingang steht ein Holzbett, das gegen ein Regal mit Geschirr geschoben wird, das auf einer Bank steht. Darüber befinden sich zwei einfache Bretterregale. Neben dem Bett stehen eine Truhe und ein Tisch. An der Wand steht eine breite Bank, die fest angebracht wurde, neben der Tür befindet sich ein Mühlenstein und weiter hinten ein Kleiderständer. An der Wand gegenüber dem Eingang hängen drei Gemälde mit religiösem Inhalt, ein Rosenkranz und ein Ringkragen. Im Flur und in der Kammer befinden sich kleine Haushaltsgeräte und Werkzeuge.


 
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