Schloss Nowy Wiśnicz

Elewacja południowo-zachodnia zamku

Das Schloss der Kmita und Lubomirski in Wiśnicz gilt als das schönste Beispiel für Residenz- und Wehrarchitektur in Polen. Der älteste Teil des Schlosses wurde im 14. Jahrhundert von der Adelsfamilie Kmita mit dem Wappen Szreniawa mit Kreuz errichtet. Im 16. Jahrhundert ließ es das berühmteste Mitglied der Familie, Piotr V., Großmarschall der Krone am Hof von Sigismund dem Alten, im Stil der Renaissance umbauen. Ein weiterer Umbau des Schlosses fand 1615–1621 unter Stanisław Lubomirski statt. Zuständig für die Architekturarbeiten waren Italiener: Andrea Spezza und Mateo Trapola. Die Blütezeit des Schlosses wurde durch den schwedischen Einfall unterbrochen, bei dem aus der reich ausgestatteten Residenz fast 150 Karren mit Wertgegenständen geraubt wurden. Nach dem Brand von 1831 wurde das Gebäude verlassen und dem Verfall preisgegeben. Die Renovierung musste bis 1949 warten, als der Staat die Instandhaltung des Schlosskomplexes übernahm. Bei der Besichtigung des Schlosses sind die Elemente der frühbarocken Ausstattung der Räume besonders bemerkenswert, darunter eine Reihe von Stein- und Marmorportalen, Kamine, Stuckfragmente und Reste der Wandmalereien.

Besucherservice:

Tel. 14 612 83 41, 733 779 744

E-Mail: rezerwacja@zamekwisnicz.pl    

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