Sets Museum der Werke von Władysław Wołkowski

Beim Betreten des nächsten Raumes fallen Ihnen zuerst die charakteristischen Sessel in der Mitte auf. Das Set „Schnecken“ richtet sich an den Betrachter als ein Verweis auf die Natur. Auf der gegenüberliegenden Seite sehen Sie das Set „Ziegenböcke“ mit einer lustigen Konstruktion und gleich daneben den Sessel „Widder“ mit seinen verspielt geschwungenen Hörnern. An der Wand links befindet sich ein Textilstoff mit dem Titel „Lied des Ulanen“ aus einer Serie, die der Künstler „Strojeńce Polskie“ – Polnische Dekorationen – nannte. Gleich in der Nachbarschaft sehen wir eine der schönsten von ihnen – die „Sigismund-Glocke“, die als Allegorie der echten Wawel-Glocke geschaffen wurde. Die mathematische Konstruktion, die harmonische Wiederholung des Musters, sein Rhythmus und die gedämpfte Farbgebung der Leinenstränge betonen noch stärker die Seriosität und Würde des Werks. Wołkowski verweist nicht nur auf die Form, sondern stellt vor allem ein Objekt dar, der mit der polnischen Geschichte eng verbunden ist. Es folgt das Möbelset „Sattel“ und daneben ein weiteres „Strojeniec“ mit dem Titel „Eingang zum Krematorium“. Sie sehen hier außerdem ein monumentales „Strojeniec“ – die „Jagiellonischen Kronen“ und unter ihm massive Stühle aus dem Set „Garben“.


 
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