Museum der Werke von Władysław Wołkowski

Władysław Wołowski, der als Michelangelo des Korbflechtens bezeichnet wird, zählt zu den zwanzig wichtigsten polnischen Designern des 20. Jahrhunderts. Er wurde 1902 in Sulisławice geboren. Seine Ausbildung begann er in Śreniawa und setzte sie an der Schule für Bauhandwerk (Szkoła Rzemiosł Budowlanych) in Kazimierz nad Wisłą fort. Anschließend studierte er an der Akademie für Bildende Künste in Warschau (Akademia Sztuk Pięknych w Warszawie) an der Fakultät für Malerei und Innenarchitektur. Seine Leidenschaft galt der höheren Mathematik und der Natur. Bei seiner Arbeit nutzte er die Verbindung zwischen der Technik und der Natur, verwendete dabei natürliche Materialien. Die herkömmlichen Baustoffe der volkstümlichen Produktion wie Korbweide, Schilfrohr oder Seil wurden in seinen Objekten zu künstlerischen Materialien. Es sind auch die Kunstfertigkeit und die Zeitlosigkeit seiner Konstruktionen, die u. a. die hier gezeigten Stühle, Hocker und das Blumenset auszeichnen. Wir sehen auch die Urkunde und die Goldmedaille aus dem Jahr 1937, die er auf der Internationalen Ausstellung für Kunst und Technik in Paris gewann, sowie die in Berlin ausgezeichneten Teller und die Weidenlandschaften.


 
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