Sammlerzimmer Hipolit-Haus Krakau

Dies ist ein repräsentativer Raum, der später als Wohnzimmer diente. Er enthält Einrichtungsgegenstände aus verschiedenen Epochen, denn so wurden die Häuser eingerichtet. Das älteste Möbelstück ist eine Truhe aus dem Jahr 1701, das wohl interessanteste – ein mit Intarsien verzierter Sekretär, sog. „Praska“. Die Polstermöbel aus Eschenholz, die mit hellem Maserholz furniert und mit Intarsien verziert sind, repräsentieren den Stil des Herzogtums Warschau. Eins Wiener Tafelklavier aus der Werkstatt von Joseph Klein hat Beine, die in Form von Moren-Büsten abgeschlossen sind, die Platte ist mit einer mythologischen Szene verziert. Unter den Gemälden findet man u. a. eine Szene von Michał Stachowicz, die den Schwur von Tadeusz Kościuszko zeigt, oder ein Aquarell von Walery Eliasz Radzikowski mit der Darstellung der Schlacht bei Racławice. Das interessanteste Bild ist das 1815 von Jan Kopff gemalte Porträt seiner Kinder Ludwika, Konstanty und Wiktor, die er als antike Gottheiten stilisierte, mit Girlanden und Blumenkränzen. Im Gästezimmer befinden sich auch Uhren, darunter eine Uhr mit einem Gehäuse in Form eines ungarischen Husaren, die im 18. Jahrhundert in Ungarn hergestellt wurde. Im Eckschrank sind für die Epoche typische Nippes zu sehen.


 
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