Naturwunder Haus mit der Bastei Biecz

Dom z Basztą. Sala z osobliwościami przyrody. Fragment ekspozycji.

Ein Raum mit Kuriositäten aus der Welt der Natur. Die Ausstellung enthält Erinnerungsstücke an die Apotheker aus Biecz, Behältnisse für Medikamente und Kräuter, alte Etiketten, Tierarten wie Hummer, Korallen, Seepferdchen, Limulus, Seesterne und fliegende Fische, die in der Vergangenheit in der Medizin eingesetzt wurden. In alten Rezepten und Arzneibüchern finden sich zahlreiche Rohstoffe, die heute nicht mehr verwendet werden. Verschwanden ganze Gruppen von Mitteln, die jahrelang offiziell als Arzneimittel galten. Exotische Lebewesen wurden pulverisiert und anschließend in Arzneimitteln verwendet, was auch für deren hohen Preis ausschlaggebend war. Sie waren für wohlhabende Patienten bestimmt. An einem gut sichtbaren Ort der Apotheke platziert, erhöhten sie den Stellenwert der Apotheke in den Augen der Kunden. So wie das Horn des Einhorns, das als Heilmittel für viele Krankheiten galt und um ein Vielfaches teurer war als Perlen und Rubine. Es galt nicht nur als Medikament, sondern auch als Zaubermittel und deshalb ein königliches Geschenk, mit dem sich die Herrscher gegenseitig beschenkten. Bemerkenswert in der Ausstellung sind Seiten aus dem Pflanzen- und Pilzatlas, gemalt von Wilhelm Fusek, Apotheker und Aufständischen des Januaraufstandes, Gründer der Apotheke Pod Polskim Orłem in Biecz. Der Atlas diente als Lehrmittel bei der Ausbildung junger Pharmazeuten in der Apotheke. Interessant sind auch die großen Holzdosen zur Aufbewahrung von getrockneten Kräutern – diese Art von Behältern wurde von den ersten Apothekern aus Biecz – die Familie Barian-Rokicki – verwendet.

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