Restaurantsaal Gasthaus „Rzym“

Wnętrze sali

Einer Legende zufolge soll Meister Twardowski, der Held der Ballade „Pani Twardowska“ des polnischen Nationaldichters Adam Mickiewicz, im Speisesaal des Gasthauses vom Teufel die unheilvollen Worte gehört haben: „Dieses Gasthaus heißt Rom, so nehme ich euch fest“. Eine weitere Bestätigung dafür, dass es sich um das betreffende Gasthaus handelt, ist ein weiteres Zitat aus der Ballade „Seht, hier ist das Wappen des Gasthauses – ein auf Leinwand gemaltes Pferd“. Das Wappen von Sucha Beskidzka zeigt tatsächlich ein Pferd, das sich auf das Wappen der Familie Wielopolski „Starykoń“ bezieht, sie waren die Besitzer des Gasthauses sowohl zum Zeitpunkt seiner Errichtung als auch in der ersten Hälfte des 19. Jh., als Adam Mickiewicz „Pani Twardowska“ verfasste. Im Gasthaus hielten sich übrigens nicht nur Kaufleute, die hier erfolgreiche Kauf- und Verkaufsgeschäfte abschlossen, Meister Twardowski und Mephistopheles auf, sondern oft auch die Räuber der Beskiden-Region. Der Innenraum charakterisiert sich durch eine Ausstattung, die sich an die Volkstraditionen der Goralen der Regionen Babia Góra und Żywiec bezieht. Die Wände des Restaurantsaals und des Cafés sowie der geräumige Flur sind mit zahlreichen Skulpturen und Zeichnungen verziert, die die Helden der Ballade von Mickiewicz darstellen, sowie mit Gemälden und Zeichnungen regionaler Künstler. Man kann hier Spezialitäten der altpolnischen und regionalen Küche, traditionelle Rezepte aus der Region Małopolska und Schlesien (Śląsk) sowie originelle „teuflische“ Getränke wie „Diablik“ und „mikstura szatańska“ probieren. Das Gasthaus liegt an der Route der Holzarchitektur von Małopolska.

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