Stube J. Szalay-Pieninen-Museum

Drewniana praska do sera w kształcie stołka, na który kładło się ser i dociskało od góry.

    Die Stube im Bauernhaus diente als Küche, Esszimmer, Schlafzimmer und Wohnzimmer, in dem man die Gäste empfing, im Winter waren dort auch Kleintiere untergebracht.

    Die Holzhäuser in den Pieninen (Pieniny) waren in Blockbauweise errichtet, aus Tannenhalbrundhölzern gebaut, die Lücken zwischen den Balken wurden mit Moos oder Spänen gefüllt. Sie hatten in der Regel zwei Wohnräume – die schwarze und die weiße Stube –, die durch einen Vorraum getrennt waren, hinter dem sich eine Kammer – ein Lagerraum – befand. Bei den Ruthenen gab es meist nur eine Stube und den Flur.

    Die Anordnung des Innenraumes entspricht einer Diagonale, die von zwei festen Elementen dominiert wird: dem Ofen und der sog. heiligen Ecke, die Mitte bleibt dabei frei. Die Decke, „powała“ genannt, wird von drei Balken – Trägern – gestützt, quer unter ihnen wurde der sog. „sosręb“ angebracht – der Hauptbalken mit dem geschnitzten Baudatum des Hauses, dem Namen des Erbauers und dem Motiv der Rosette.

    Im Inneren, in einer Ecke an der Eingangswand, befand sich der Ofen – zum Backen und zum Kochen – mit einer offenen Feuerstelle, von der aus sich der Rauch im Raum ausbreitete oder durch einen Kamin auf den Dachboden abgeleitet wurde. Kochutensilien wurden neben dem Ofen auf einer Bank aufbewahrt, kleinere Utensilien in einem offenen Schrank. Schräg gegenüber befand sich die heilige Ecke, in der an der Wand Bänke, ein Tisch und Hocker aufgestellt waren, neben ihnen stand eine klappbare Schlafbank – sog. „ślufanek“, an der Wand hing ein langes Regal mit den sog. Rahmen – einer Galerie von Heiligenbildern. Zwischen dem Ofen und der gegenüberliegenden Wand stand ein Bett, oben wurde eine Stange zum Aufhängen von Kleidung aufgespannt.

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