Orthodoxe Kirche Schutz der Muttergottes Wołowiec

Cerkiew prawosławna pw. Opieki Przenajświetszej Bogurodzicy

Die orthodoxe Kirche des Schutzes der Muttergottes (Cerkiew Opieki Przenajświętszej Bogurodzicy) in Wołowiec ist ein Gotteshaus aus dem 18. Jahrhundert in einem verlassenen Dorf (etwa 20 Einwohner). Sie verfügt über prachtvolle Wandmalereien, deren älteste Teile aus dem 18. Jahrhundert stammen. Es handelt sich um eine typische orthodoxe Kirche im Stil der westlichen Lemken mit gebrochenen Zeltdächern und zwiebelförmiger Bekrönung der Kuppeln. Der Innenraum ist, mit Ausnahme des Kirchenschiffs, mit flachen Decken versehen. Die Ikonostase besteht aus mehreren Elementen, die heute zusammengefügt sind, überwiegend aus Ikonen aus dem 17. Jahrhundert. Ausnahmsweise kann man unter den Ikonen der Festtagsreihe die Ikonen von Sonntagen zwischen Pascha und Pfingsten sehen. Wołowiec wurde erst in der Nachkriegszeit eine Filiale der orthodoxen Gemeinde von Bartne. Noch vor der Vertreibung im Jahr 1946 beauftragte das Warschauer Konsistorium den Pfarrer von Bartne mit dem Dienst in Wołowiec. In den Unterlagen erhielt sich ein Antrag der Einwohner von Wołowiec an die Metropolitenkanzlei in Warschau vom 27. Juli 1960, der von 38 Personen unterzeichnet wurde und die Eingliederung von Wołowiec in die Gemeinde Bartne betraf. Die Kirche wird mit finanzieller Unterstützung der Woiwodschaft Małopolska sukzessiv renoviert. Neben den außergewöhnlichen Wandmalereien und der Ikonostase kann man hier die historische Ausrüstung sehen: Ikonen, Fahnen (insgesamt 62 bewegliche Denkmäler).

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