Gehöft aus Staniątki

drewniana zagroda kryta słoma widziana z zewnątrz.

Rechts befindet sich die Küche, in der sich das tägliche Leben der ganzen Familie abspielte. An der Tür steht ein großer Ofen mit einer Bank, auf der der Brotteig aufgestellt wurde, um vor dem Backen aufzugehen. Im Winter war es die wärmste Ecke im ganzen Haus und deshalb bei den älteren Menschen und den Kindern sehr beliebt. Die Wände sind mit Scherenschnitten in der Mode des frühen 20. Jahrhunderts und mit Heiligenbildern geschmückt. Hinter dem Küchenraum befindet sich eine Tischlerwerkstatt mit Werkzeugen für die Herstellung von Möbeln, Fenstern und Türen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Flurs liegt die festliche Stube. Hier sind die Wände weiß getüncht und die Möbel in einem hellen Nussbaumton gestrichen. An der Wand gegenüber der Tür hängen religiöse Bilder, die mit Seidenpapierblumen verziert sind. An den Fenstern sind Papiervorhänge angebracht, und von der Decke hängt eine dekorative Spinne. Im Flur auf der linken Seite befindet sich eine Kammer, die zur Aufbewahrung von Speisen diente. Weiter hinten befindet sich der Ausgang zum Hof. Draußen, gegenüber vom Haus steht ein Wagenschuppen mit einem Leiterwagen, der mit Garben beladen ist, daneben steht ein Wagen, mit dem man in die Kirche oder zum Markt fuhr. Auf der rechten Seite, bei den Schweineställen, sehen wir eine Windfege zum Reinigen von Getreide, eine Steinschleifmaschine zum Schärfen von Werkzeugen und ein Häcksler zum Schneiden von Stroh für das Tierfutter. In den Ställen hängen an der Wand Pferdegeschirr und hölzerne Joche für Kühe, die die Hauptantriebskraft waren, als die Pferde für die Armee requiriert wurden. Unter dem Pferdegeschirr steht eine Holzpresse, mit der Kämme aus Rinderhörnern hergestellt wurden.

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