Aus der Geschichte der Pfadfinder in Biecz

Fragment ekspozycji - wystawa harcerstwa

Die Ausstellung „Aus der Geschichte der Pfadfinder in Biecz“ zeigt in chronologischer Reihenfolge die Geschichte der Pfadfinder in Biecz seit ihrer Gründung im Jahr 1911 durch den örtlichen Apotheker und Aktivisten Witold Fusek. Die Ideen der 1908 in England entstandenen Pfadfinderbewegung verbreiteten sich in Polen schnell und erreichten bald große und kleine Städte in ganz Galizien. Die Pfadfindergruppe von Biecz wurde nach dem Räuber Becz benannt, dem legendären Gründer der Stadt. Den Grundstock der Gruppe bildeten junge Handwerkersöhne. Zum Pfadfinderführer wurde Witold Fusek, Magister der Pharmazie. Der Inhalt des Pfadfinderversprechens lautete: „Wir schwören, uns in der Pfadfindergruppe zu guten Polen und mutigen Menschen zu erziehen. Wir wollen unserem unglücklichen Vaterland dienen und unsere Brüder, die durch Kartenspiel, Tabak und Alkohol unglücklich wurden, auf den rechten Weg zu bringen.“ In der Ausstellung sind zahlreiche Archivalien und Erinnerungsstücke der männlichen und weiblichen Pfadfindermannschaften von Biecz zu sehen. Dem Mut und der Aufopferung von Menschen, die den Pfadfindern nahestanden, konnte die reiche Materialsammlung während des Zweiten Weltkriegs versteckt und gerettet werden. Erhielten sich vollständige Pfadfinder-Chroniken aus den Jahren 1911 bis 1935 und Ranglisten mit detaillierten Informationen über das Leben der Mannschaft. Die Ausstellung ergänzen Gemälde, die von Pfadfindern und später von bekannten Malern wie Wiesław Fusek, Władysław Gutkowski und Władysław Jachimowicz gemalt wurden.


 
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