Karol-Szymanowski-Museum Zakopane

Na środku pokoju stoi fortepian, za nim na ścianie wiszą trzy portrety Szymanowskiego.

Das Karol-Szymanowski-Museum (Muzeum Karola Szymanowskiego), eine Zweigstelle des Krakauer Nationalmuseums (Muzeum Narodowe w Krakowie) in Zakopane, ist in der um 1890 im Zakopane-Stil erbauten Villa „Atma“ untergebracht. Szymanowski selbst zog im Oktober 1930 in die „Atma“ ein, während seines sechsjährigen Aufenthalts dort entstanden zahlreiche Kompositionen: Fragmente des Balletts „Harnasie“, zwölf Kurpie-Lieder für Gesang und Klavier zu volkstümlichen Texten, op. 58, die vierte Symphonie concertante für Klavier und Orchester, op. 60, und das zweite Violinkonzert, op. 61. Im Spätherbst 1935 verließ der Komponist „Atma“ für immer. Er starb am 29. März 1937 in Lausanne, Schweiz, und wurde am 7. April in der Ehrengruft in der Krakauer St.-Stanislaus-Kirche auf der Skałka beigesetzt. Dreißig Jahre später, 1967, ergriff Zdzisław Sierpiński die Initiative zur Einrichtung eines Szymanowski-Museums in der „Atma“, Jerzy Waldorff gründete darauf ein soziales Komitee zum Kauf und zur Renovierung der Villa. Ihre Bemühungen resultierten 1972 im Kauf der Villa, in der vier Jahre später das Karol-Szymanowski-Museum eröffnet wurde.


 
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