Die Möbel im Zimmer von Zygmunt Gnatowski bilden drei verschiedene Sets. Der Tisch und die Stühle in der Mitte gehören zu einer größeren Möbelgruppe (zu der auch das im Salon ausgestellte Sofa gehört), die in der Tischlerei von Ludwik Szafrański in Lemberg hergestellt wurde. Das Bett, der Nachttisch, der Schminktisch und der Kleiderschrank (außerdem der Waschtisch und der Paravent im benachbarten Bedienstetenzimmer), die 1904 erworben wurden, sind von unbekannter Herkunft. Das dritte Set von Brzega besteht aus einem Schreibtisch (Tischlerarbeit von Jan Śliwka) mit einem Stuhl (Tischlerarbeit von Józef Marduła) und einem Bibliotheksschrank. Die Uhr neben dem Schrank, die nach einem Entwurf von Stanisław Barabasz angefertigt wurde, stammt aus einer größeren, um 1904 entworfenen Essgarnitur (bestehend aus einer Anrichte, einem großen Tisch mit acht Stühlen, einem kleinen Tisch und einem Couchtisch). Die schlichte Bank neben der Tür zum Bedienstetenzimmer wurde ebenfalls von Barabasz entworfen. Das älteste und sehr bedeutende Objekt im Zakopane-Stil ist der über dem Bett hängende Wandbehang aus braunem Stoff von 1886, der von Staszek Gładczan aus Zakopane nach einem Muster von Maria Dembowska gestickt wurde. Über dem Wandbehang ist das Märchen vom Tod angebracht, zusammen mit einer Tuschezeichnung von Stanisław Witkiewicz aus dem Jahr 1892.