Ein Beispiel für eine weitreichende Stilisierung der volkstümlichen Formen sind die von Tymon Niesiołowski entworfenen Möbel und die über ihnen angebrachte geschmiedete Lampe. An den Wänden sind Holzschnitte von Władysław Skoczylas zu sehen: „Der Gorale“, „Janosiks Name wird nie verloren gehen“, „Janosik mit einem Mädchen“ und Kelims nach seinen Entwürfen: Pieta, Gekreuzigter, Bergräuber. Die Sammlung wird zudem durch Werke von Skoczylas' Schülern ergänzt: Edmund Bartłomiejczyk – Osterbrauch (Grafik), Stanisław Raczyński – Bergräuber (Holzschnitt) und Wacław Wąsowicz – Gorale (Holzschnitte). Die Ausstellung wird durch Reproduktionen von Werken von Zofia Stryjeńska ergänzt. Die Skulpturensammlung über der Treppe besteht aus einer Kapelle mit dem Dudelsackpfeifer von Stanisław Wójcik und einer Reihe von formalistischen Skulpturen, die von Studenten der Schule für Holzindustrie aus der Klasse von Professor Roman Olszowski (1926–36) geschaffen wurden.
Villa Koliba Zakopane
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