Scheune Burg Dębno

Die hiesigen Einwohner behaupten, indem sie sich auf die Erinnerung an die Sprache ihrer Vorväter berufen, dass der Name der Ortschaft Dębno von einem einzelnen Baum stammt, einer angeblich tausendjährigen Eiche, die noch bis Anfang des 20. Jh. in der Nähe der Burg stand. An der Südseite der Burg, auf dem Gelände des Landschaftsparks, steht eine Statue des hl. Johannes von Nepomuk aus weißem Pińczow-Sandstein von 1775, und in der Nähe, in einer Biegung des Flusses Niedźwiedź – eine Figur der hl. Kinga aus dem Jahr 1725. Auf dem gegenüberliegenden Hügel steht die 1504 eingeweihte St. Margaret-Kirche, gestiftet von Jakub Odrowąż. In der Nähe des Haupteingangs zum Pfarrfriedhof in Dębno steht auf einem hohen Sockel eine Statue Christi in der Rast aus dem 18. Jahrhundert, gestiftet von Anna Tarłowa – Küchenmeisterin der Krone, gleich in der Nachbarschaft – eine 1906 von Maria Jastrzębska geb. Dembińska gestiftete Grabkapelle, die als Mausoleum der Familie Jastrzębski, den damaligen Besitzern der Burg Dębno, diente. Die Kapelle wurde höchstwahrscheinlich von Jan Sas-Zubrzycki entworfen, einem der bedeutendsten polnischen Architekten des späten 19. und frühen 20. Jh. Auf dem Friedhof befinden sich interessante Grabsteine aus dem späten 19. Jahrhundert und Gräber von gefallenen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg.


 
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