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Centrum Przewodnictwa Tatrzańskiego Zakopane

Tatra-Zentrum für Bergführung Zakopane

Turysta z przewodnikiem w Tatrach przechodzący przez drewniany mostek. W tle ośnieżone góry Tatry.

ul. Chałubińskiego 42a, 34-500 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

Obwohl manche behaupten, dass die Tatra-Bergführung älter ist als die Tatra selbst, sieht die Wahrheit etwas anders aus... Die Wurzeln reichen mindestens bis ins 16. Jahrhundert zurück. Nach dem Vorbild des Ungarischen Karpatenvereins definierte der Vorstand des Tatra-Vereins (TT) 1875 einen organisatorischen Rahmen für den Beruf des Bergführers vor, und 1877 wurde eine Liste der Bergführer, ihrer Zuständigkeitsbereiche und Gehälter veröffentlicht. Zu den Bergführern der ersten Klasse zählten: Jędrzej Wala (Vater), Maciej Sieczka, Szymon Tatar Senior, Wojciech Roja und Jędrzej Wala (Sohn). Aufgrund des immer steigenden Fremdenverkehrs in den darauf folgenden Jahren stieg auch die Anzahl der Bergführer (von 31 im Jahr 1886 auf 58 im Jahr 1900), als der berühmteste von ihnen galt dabeibis zu seinem tragischen Tod bei einer Rettungsaktion 1910 Klemens Bachleda, der inoffizielle König der Bergführer.
Die jahrhundertelange Tradition und das 21. Jahrhundert verpflichten dazu, das Berufsbild des Tatra-Bergführers an die neuen Anforderungen anzupassen. Aus diesem Grund wurde 1999 ein unabhängiger Bergführerverband gegründet: Tatra-Zentrum für Bergführung (CPT) mit Sitz in Zakopane. Im Verband sind folgende regionale Tatra-Bergführerverbände Mitglieder: Zakopane (Klemens-Bachleda-Tatra-Bergführerverband, Tatra-Bergführerverband am OT PTTK, Verband der Hochtatra-Bergführer), Kraków (Akademischer Zofia und Witold Paryski-Tatra-Bergführerverband am OA PTTK, Maciej Sieczka-Tatra-Bergführerverband am PTTK Kraków), Gliwice (Tadeusz Szczerba-Tatra-Bergführerverband am PTTK Gliwice) und in Katowice (Janusz Chmielowski-Tatra-Bergführerverband am PTTK Katowice). Zu den wichtigsten Aufgaben von CPT zählen: Bildung, Durchführung der Examen und Koordinierung der Tätigkeit von Tatra-Bergführung, Sicherstellung des höchstmöglichen beruflichen und ethischen Niveaus der Bergführer, Zusammenarbeit mit den Nationalparks, staatlichen und lokalen Behörden, sowie mit anderen Bergführerverbänden im In- und Ausland. Bei einem Besuch der Tatra oder der Region Podtatrze mit Spisz, Orawa, Podhale und Pieniny, lohnt es sich, die Dienste von anerkannten Tatra-Bergführern in Anspruch zu nehmen. Je nach Schwierigkeitsgrad der geplanten Route kann das ein Führer der Klasse I (die höchste Bergführerklasse), II oder III sein. Warum mit Begleitung eines Bergführers? Weil es so sicherer und spannender ist. Der Bergführer überwacht die Route, beurteilt potenzielle Gefahren, sorgt für die Sicherheit und vermittelt ein umfassendes Wissen über die Umgebung, die geltenden Verhaltensregeln in den Bergen und die Nachhaltigkeit. Die Tatra-Bergführer bieten Touren auf den Wegen in der polnischen und slowakischen Tatra, Klettern im Sommer und Winter (an Felsen und am Eis), Bustouren in der polnischen und slowakischen Region Podtatrze, in Bergen Pieniny und die Floßfahrten auf dem Fluss Dunajec, thematische Touren (Natur, Geschichte, Ethnographie) und Bildungsreisen, Besuche in den slowakischen Bergen (z. B. Veľká und Malá Fatra, Nízke Tatry, Chočské vrchy, Slovenský raj), Hochtatra-Touren (z. B. auf Mnich, Mięguszowieckie Szczyty, Grań Kościelców), auf die ikonischen Tatra-Gipfel (z. B. Gerlach, Łomnica, Lodowy, Wysoka), Skitouren, Freeriding, Schneeschuhwandern, Klett- und Lawinenschutzschulungen.

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