Die Wanderung durch den interessantesten Abschnitt des Tals ist mit etwa einer halben Stunde recht kurz, aber schon allein wegen der interessanten Felsformationen, der Höhlen und des Aussichtspunkts ist dieses Tal einen Besuch wert. Das Tal weist in seinem ersten Abschnitt einen sanften Charakter mit einer breiten Talsohle und sanften Hängen auf; es gibt hier nur wenige Häuser. Der weitere Verlauf nimmt die Form einer felsigen Schlucht an – die Talsohle wird schmaler, und auf beiden Seiten erheben sich steile Hänge, die von Felsspitzen aus Kalkstein durchsetzt sind. Bei guter Sicht kann man von ihren Gipfeln aus die Umrisse der Tatra-Gipfel erkennen. Es ist bei Kletterern sehr beliebt. An der Talsohle entlang führen ein blauer Wanderweg und der rote Lehrpfad Chrośnianeczka, der eine Schleife bildet, über den man den interessantesten Abschnitt des Tals begehen kann, darunter die Höhle des Berggeistes, der der Legende nach über die weidenden Tiere wachen sollte. Es lohnt sich, auf den Kamm des Tenczyński-Rückens zu steigen, von dem aus man bei guter Sicht das Panorama der am Horizont aufragenden Tatra bewundern kann.