Das Kobylańska-Tal
Es ist eines der beliebtesten Täler im Landschaftspark der Krakauer Täler. Es ist geprägt von Kalksteinfelsen mit ungewöhnlichen Formen, Steilwänden und zerklüfteten Graten. Kennzeichnend ist auch die 100 m hohe tektonische Schwelle, die die Grenze zwischen dem Olkuszer Hochland und dem Krzeszowicer Graben bildet und von deren Höhen aus sich weite Ausblicke auf die Beskiden und die Tatra bieten. Das vier Kilometer lange Kobylańska-Tal, das stellenweise einer Felsenschlucht ähnelt, ist ein Kletterparadies, in dem viele polnische Bergsteiger und Kletterer ausgebildet wurden. Auch Kommandos der „Roten Barette“ wurden hier ausgebildet. Das Tal ist auch bei Höhlenforschern, Gleitschirmfliegern und Erholungssuchenden beliebt. Sie wurden nicht enttäuscht. Sowohl Wander- als auch Radwege führen durch das abwechslungsreiche Tal, das reich an Landschaft und Natur ist.