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Dyskretnie spoglądając na Królową Beskidów

Ein diskreter Blick auf die Königin von Beskidy

Drewniana dzwonnica  w muzeum orawskiego parku etnograficznego w Zubrzycy Górnej. Na niskiej podmurówce, ze ścianami z desek zbiegającymi się skośnie ku górze, z nadbudową o prześwitowych okienkach. Pokryta gontem. Za dzwonnicą widać chałupy i rosnące wysokie drzewa. Po lewej płot z gałęzi.
Zubrzyca Górna Touristische Region: Beskid Żywiecki i Orawa
Jeder, der wenigstens einen Blick der Königin von Beskidy schenkte, musste sich von ihrer Majestät begeistern lassen, die schon von weitem ins Auge fällt. Hier finden Sie einen Vorschlag für eine nähere Begegnung mit der Königin, um ihre Schönheit zu bewundern. Der ganztägige Ausflug bietet die Möglichkeit, sie von drei Seiten zu betrachten.

GPX-TRACKING

Das auffällige Gebirgsmassiv von Babia Góra, auch bekannt als Königin von Beskidy (als höchster Berg dieser Gebirgskette mit 1725 Meter über dem Meeresspiegel) oder auch Diablak („der Teuflische“ aufgrund der wechselhaften Witterung am Gipfel), ist von vielen Stellen in Kraków, auch von der verkehrsreichen Schnellstraße „Zakopianka"“, die aus der Stadt nach Süden führt, sowie von verschiedenen anderen Orten in ganz Małopolska aus zu sehen. Seinen Gipfel zu besteigen ist immer ein verlockendes Angebot, aber warum diesen majestätischen Berg nicht näher zu betrachten, ohne ihn erklimmen zu müssen? Eine ausgezeichnete Gelegenheit dafür bietet der Rundweg, der aus dem Ort Zubrzyca Górna zum Polica-Gebirgszug und zurück zum Ausgangspunkt über den Krowiarki-Pass führt.

Praktische Tipps

Piktogramm mit dem Ausgangspunkt des WegesParkplatz am Ethnografischen Park Orawa in Zubrzyca Górna

Piktogram z dojazdem do miejsca startowego szlaku Über die Straße Nr. 957a an der Landesstraße Nr. 28, die den Ort Białka mit dem Ort Jabłonka an der Straße Nr. 7 verbindet.

Piktogramm mit der Trailzeitca. 7 ½ Stunden.

mittlerer Schwierigkeitsgradmittelschwer, vor allem wegen der Wanderzeit.

Piktogramm mit Informationen zur Streckenkarte 

  • Weitere Tipps: Die vorgeschlagene Route eignet sich auch als ein Tagesausflug bei einem längeren Besuch von Zawoja. Ohne ein eigenes Verkehrsmittel kann man einen Linienbus nehmen, um den Krowiarki-Pass zu erreichen. Dann beginnt die Wanderung mit einem Abstieg nach Zubrzyca Górna (letzter Abschnitt dieser Beschreibung) und wird wie unten beschrieben fortgesetzt. Auf der Alm Hala Śmietanowa, wo der gelbe Wanderweg beginnt, kann man mit dem Abstieg nach Zawoja loslegen (die Einzelheiten siehe unten).

Ein paar Worte über die Region Orawa

Bevor man auf den Wanderweg losbricht, solle man sich bewusst machen, dass wir uns in der Region Orawa befinden – einem wenig bekannten Teil von Małopolska, der sich von der Region Podhale durch eine eigene Tradition und eigenen Kunststil unterscheidet, und deren nationale Zugehörigkeit nach dem Ersten Weltkrieg schwer umkämpft war. Heute gehört Ober-Orawa zu Polen und Nieder-Orawa zur Slowakei.

Die Öffnungszeiten des Ethnographischen Parks Orawa sind eher ungünstig, wenn man die Besichtigung mit der Wanderung an einem Tag kombinieren möchte. Grundsätzlich ist das nur während der Sommerferien möglich, wenn nach dem Besuch des Parks genügend Tageszeit bleibt, um vor Einbruch der Dunkelheit in aller Ruhe von der Wanderung zurückzukehren. Sonst bleibt nur die Zeit, die historischen Gebäude über den Zaun hinweg zu betrachten. Einige davon sind am Anfang der Wanderung zu sehen, andere an ihrem Ende.

Vom Parkplatz aus geht es leicht bergauf, und nachdem wir einen Zaun passiert haben, treffen wir auf grüne Schilder, die uns über eine Straße führen und dann weiter rechts auf einen Feldweg abbiegen. Die erste Viertelstunde marschieren wir auf einem flachen Boden in Richtung Osten. Man muss nur in der Nähe eines kleinen Hauses auf eine Gabelung der Wege achten, um dann nach einem im Feld aufgestellten Schild nach links auf eine leicht abfallende Straße abzubiegen und dann einen kleinen Bach mit einem Sprung zu überqueren. Die Umgebung hier bietet Ausblicke auf die Tatra und das Babia-Góra-Massiv (dahinter).

Nach ca. 25 Minuten Wanderung erreichen wir die Straße, die von Zubrzyca nach Sidzina führt, der wir kurz folgen werden. Dann biegen wir rechts ab und beginnen einen leichten Aufstieg bis zum nächsten Weiler. Anschließend wird das Gelände wieder flach und wir wandern in aller Ruhe zum Pass „Przełęcz nad Wąwozem“, wo wir auf den blauen Wanderweg treffen, der von der Berghütte Stare Wierchy in Gorce über den Pass Bory (Spytkowicka) führt. Die Schilder mit den Entfernungsangaben befinden sich etwas rechts von der Stelle, die die über den Hauptweg wandernden Touristen üblicherweise erreichen.

Den Angaben auf den Schildern zufolge dauert die Strecke vom Parkplatz aus bis hierher etwa 45 Minuten, und das stimmt auch. Die Zeitangaben auf der beigefügten Karte sind leicht überschätzt.

Höher und höher

Die blauen Schilder führen uns auf den Berg Polica. Kurz nach dem Aufbruch auf diesem Abschnitt der Strecke stoßen wir auf eine meistens überschwemmte Fläche, die den Durchgang praktisch das ganze Jahr über versperrt. Man muss sie großflächig umrunden, indem man etwa 150 Meter zwischen den Bäumen (vorzugsweise links) wandert, manchmal muss man sich dafür einige Dutzende Meter von dem Wanderweg entfernen. Feuchte und schlammige Abschnitte kommen auch auf dem weiteren Verlauf vor und erst nachdem wir den Rand der Felder erreichen, wird der Weg wieder sauber und trocken. Die Stimmung wird auch durch die Aussicht auf Babia Góra erhellt, den man hier aus einer etwas anderen Perspektive sehen kann.

Etwa 40 Minuten nach dem Anfang dieses Abschnitts fängt ein ziemlich steiler Aufstieg an, der uns zum ersten Kraftakt auf der Strecke zwingt. Der Lohn für die Mühe ist ein wunderschönes Panorama der Tatra, das sich von der Stelle an einem einsamen Bauernhaus erstreckt. Etwas höher, an einem alten Holzkreuz, biegt der Wanderweg nach links ab und bietet eine weitere Gelegenheit, einen weiteren Blick auf die Königin von Beskidy zu werfen, die von hier aus wie eine kleine Koppe aussieht.

Nach rund einer Stunde Wanderung über den blauen Weg erreichen wir den höchsten Punkt auf diesem Abschnitt, der durch ein kleines Schild mit einer schwach sichtbaren Aufschrift „Kieczura 924 m“ angezeigt wird. Wir beginnen einen steilen Abstieg zum Zubrzycka-Pass, über den die Straße von Zubrzyca Górna nach Sidzina führt, über die wir bereits eine Weile wanderten.

Es lohnt sich, sich hier auszuruhen, aber nicht auf dem Pass direkt, sondern etwa 200 Meter weiter, wo der Asphaltbelag endet und von wo aus man einen weiteren Blick auf die Tatra genießen kann. Ein langer und anstrengender Aufstieg auf Polica steht uns bevor.

Piktogramm für Reiseoptionen Optionaler Streckenverlauf

Wenn jemand Lust hat, die Berghütte auf der Alm Hala Krupowa zu besuchen, wäre es vielleicht günstiger, den schwarzen Wanderweg zu nehmen, als von Polica aus dorthin zu wandern und auf demselben Weg zurückzukehren. Dazu müssen wir den Pass über die Straße nach Norden in Richtung Sidzina verlassen (ca. 2 km) und dann im Tal die schwarzen Schilder finden, die nach links zur Alm „Hala Kucałowa“ und der in ihrer Nähe gelegenen Berghütte führen. Bei Auswahl dieser Option verlängert sich die Wanderzeit um etwa eine Stunde.

Piktogramm mit Informationen zur Streckenkarte 

Die weitere Wanderung über den blauen Wanderweg bedeutet einen ziemlich monotonen Höhengewinn. Auf der Strecke gibt es nichts Besonders. Ein typischer Abschnitt, den man einfach bewältigen muss. An den folgenden Weggabelungen nehmen wir im Zweifelsfall immer die felsigen Wege und wandern in einem Tempo, das unserem eigenen Fitnesslevel entspricht. Die einzige Abwechslung ist der Blick auf die Tatra, der nach etwa einer halben Stunde Wanderung hinten über den Baumwipfeln zu sehen ist. Nach weiteren 30 Minuten wechseln wir zum Nordhang und beginnen den Abstieg zum Pass am Fuße des Hauptmassivs der Polica-Bergkette. Noch im April und sogar im Mai kann man hier Flächen mit Altschnee finden. Steigeisen oder wenigstens Nordic-Walking-Stöcke könnten hier nützlich sein, aber auch mit dieser Ausrüstung ist äußerste Vorsicht geboten, um nicht in den Schlamm zu fallen oder einige Meter unkontrolliert herunter zu rutschen.

Nachdem wir den „Sattel“ passiert und den Wald links hinter uns ließen, taucht der Gipfel von Diablak wieder auf und schon nach einer Weile befinden wir uns auf dem Gipfel von Polica. Wir haben den höchsten Punkt auf der Strecke erreicht und befinden uns 1369 Meter über dem Meeresspiegel.

Zum Krowiarki-Pass

Den nächsten Abschnitt zeigen uns die roten Schilder. Er gehört zum Beskidy-Hauptwanderweg, der von der Stadt Ustroń in Beskid Śląski bis nach Wołosate im Bieszczady führt. Wir machen uns also auf den Weg zum Krowiarki-Pass, von dem uns etwa 2 Stunden Fußmarsch trennen.

Nach einer Weile kommen wir an einer Gedenktafel und einem Mahnmal in Form eines Flugzeugteils vorbei, das an den Flugzeugabsturz von 1969 erinnert. In der Katastrophe ist u. a. der Professor der Jagiellonen-Universität Zenon Klemensiewicz ums Leben gekommen, nach dem das 1972 eingerichtete Naturschutzgebiet in Polica benannt wurde.

Der Wanderweg führt dann leicht bergab, doch nach etwa 30 Minuten Wanderung beginnt ein kleiner Anstieg, nach dem die Schilder nach links zeigen. Es lohnt sich, ein paar Dutzend Meter an den Rand der Lichtung zu laufen, um aus einer ganz anderen Perspektive den Berg Babia Góra und die in der Ferne aufragenden Gipfel von Beskid Żywiecki (links) und Beskid Mały (rechts) zu bewundern.

Piktogramm für Reiseoptionen Optionaler Streckenverlauf: Abstieg nach Zawoja

Am Rande der Lichtung beginnt der bereits erwähnte gelbe Wanderweg, über den man den Abstieg nach Zawoja beginnen kann. Der Verlauf der Route hängt von dem Ort der Unterkunft ab. Nach der Bewältigung des ersten Abschnitts gibt es nach den gelben Schildern folgende mögliche Varianten:

  • Die Fortsetzung der Wanderung über den gelben Wanderweg führt zum Abstieg nach Zawoja Lajkonik, von wo aus man ohne weitere Schilder über die Straße nach Zawoja Widły absteigen kann,
  • Übergang zu den blauen Schildern, die nach Zawoja Mosorne führen,
  • Wanderung über den blauen und dann über den grünen Wanderweg, um die Ortsmitte von Zawoja zu erreichen.

Die weitere Wanderung zum Krowiarki-Pass führt über ein leicht hügeliges Gelände, hier wechseln sich die Abstiege mit kleinen Anstiegen ab, so dass die Route nicht monoton ist. Entlang dieser Strecke verläuft größtenteils die Grenze des Babiogórski-Nationalparks (Beschreibung des Babiogórski-Nationalparks), woran die Markierung „BgPN“ auf einigen Bäumen erinnert.

Etwa 90 Minuten nach dem Start in Polica erreichen wir eine Stelle, an der unerwartet ein steiler Anstieg beginnt. Der Hang ist wirklich steil und erfordert eine große Anstrengung; es genügt zu sagen, dass der Weg an einer Stelle sogar in Serpentinen geführt wird. Der anstrengende Aufstieg auf den Gipfel von Syhlec dauert einige Minuten. Danach beginnt der Abstieg zum Krowiarki-Pass, der ca. 15 Minuten dauert, von dem aus der leichteste Weg zum Gipfel von Babia Góra hinaufführt. Hier findet man einen Parkplatz, eine Stelle mit Eintrittskarten ins den Babiogórski-Nationalpark sowie einige Stände mit Souvenirs und lokalen Lebensmitteln.

Auf dem Rückweg nach Zubrzyca

Grüne Schilder werden uns auf dem Weg begleiten. Der Wanderweg beginnt am Ende des Parkplatzes, am Eingang zum Nationalpark. Der Abstieg zum Ausgangspunkt dauert etwa 1 ¾ Stunden. Auf der Strecke gibt es einige Stellen, die schwer sein können, so dass sich die Wanderzeit etwas verlängern kann.

Die ersten paar hundert Meter laufen wir über einen sehr breiten Waldweg, der bequem ist, sich jedoch allmählich zu einem typischen Waldpfad verengt. Die erste „gefährliche“ Stelle befindet sich nach etwa 25 Minuten Fußmarsch. Nachdem wir eine kleine Lichtung betreten haben, auf der ein Holzhäuschen steht, müssen wir rechts abbiegen, dann leicht bergauf, obwohl das Herz uns sagt, dass wir lieber geradeaus und bergab gehen sollten.

Nach einem leichten Aufstieg befinden wir uns sich am Rande einer Alm, an der zweiten Stelle, die problematisch sein könnte. Hier müssen wir unter rechtem Winkel nach links abbiegen (die Schilder sind nicht eindeutig, man kann sie so lesen, dass sie nach links, also nach oben führen), auf einen Weg, der zu den einzelnen Bäumen in der Mitte der Alm hinunterführt. Die gut sichtbaren Schilder vermitteln uns die Gewissheit, dass wir uns auf dem Wanderweg befinden, und der Schatten lädt uns zu einer Verschnaufpause und Bewunderung des Tatra-Panoramas ein.

Wir setzen unsere Wanderung bergab bis zu einer in der Ferne sichtbaren asphaltierten Straße fort. Nach deren Überquerung (ca. 50 Minuten ab dem Krowiarki-Pass) umgehen wir eine Wasserentnahmestelle und betreten den Wald. In der Nähe liegt eine weitere problematische Stelle: Ein ziemlich breiter Bach ohne eine Brücke. Auch in der Strömung sind keine größeren Steine sichtbar, über die man das andere Ufer erreichen könnte. Hier muss man intuitiv vorgehen und schauen, wie hoch der aktuelle Wasserstand ist.

Nach diesem Hindernis kommen wir auf eine lokale Straße, an der zwei Häuser stehen. Nach einer Weile biegen wir links ab und bewältigen einen weiteren leichten Anstieg (etwa 20 Minuten). Danach beginnt der Abstieg nach Zubrzyca Górna. Beim Betreten der Lichtung bietet sich ein weites Panorama der Gegend, man sollte jedoch den Verlauf des Weges nicht aus den Augen verlieren, der an einer Stelle in den Wald hineinführt und nach einer Weile beginnt ein ziemlich steiler Abstieg herunter ins Dorf.

Nur noch eine Holzbrücke und schon kann man die Gebäude im Ethnografischen Park Orawa sehen. Nach der Überquerung eines weiteren Baches ohne Brücke (hier kann man sich den Weg nicht auswählen, sondern einfach über die Betonplatten gehen, die den Boden des Baches bilden), gelangen wir zu einer Straße, die zwischen den Zäunen der beiden Teile des ethnografischen Parks führt. Auf dem Weg zur Hauptstraße kann man sich die Gebäude anschauen, die aus verschiedenen Dörfern in der Region Orawa hierher verlegt wurden.

An der Stelle, an der die Schilder nach links zeigen, gehen wir nach rechts und erreichen den Parkplatz, von dem aus wir unsere Wanderung am Morgen begannen. Jetzt können wir uns erholen, über die zurückgelegte Strecke freuen, was durchaus begründet ist, weil sie nicht zu den leichtesten gehört.


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