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Schronisko PTTK Leskowiec

PTTK-Berghütte Leskowiec

Schronisko PTTK na Leskowcu wśród zieleni

34-206 Krzeszów Touristische Region: Beskid Mały i Makowski

tel. +48 338721694
tel. +48 606743880
Diese Berghütte liegt im östlichen Teil von Beskid Mały auf der ehemaligen Weidealm Polana Bargłowa am Gipfel von Groń Jana Pawła II (890 m ü. N.N.), von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf Beskid Żywiecki, Makowski und Wyspowy, das Gorce-Gebirge, die Tatra, Pogórze Wielickie (Wielickie Vorgebrige) und Pogórze Śląskie (Schlesisches Vorgebirge) genießen kann.

Die Initiative zum Bau dieser Berghütte ging von den Mitgliedern der Zweigstelle des Polnischen Tatra-Vereins in Wadowice direkt nach deren Gründung aus. Der Bau wurde 1932 in nur vier Monaten fertiggestellt. Das schlichte Holzhaus auf einem gemauerten Sockel war die erste Berghütte in diesem Teil von Beskid Mały. Aufgrund des hohen Gästeaufkommens wurden 1934 ein Speisesaal angebaut und die Küche vergrößert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Hütte vom Beskiden-Verein übernommen, und für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Berghütte wurde damals von Jan Targosz betrieben, der verhindern konnte, dass sie während des Rückzugs der Besatzer niedergebrannt wurde. Nach dem Krieg ging die Berghütte unter Obhut des Polnischen Tatra-Vereins und später des Polnischen Tourismusverbands über. In den 1950er Jahren und in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wurde die Anlage weiter ausgebaut, und zwischen 2000 und 2002 fanden eine Kernsanierung und ein Ausbau statt. 2012 wurden Photovoltaikanlagen auf dem Dach installiert, Nebengebäude und eine Kläranlage errichtet. Und woher diese Verwirrung, was den Namen angeht? Als österreichische Landvermesser und Kartographen vor dem Ersten Weltkrieg die Karten dieses Gebiets anfertigten, nannten sie den benachbarten Gipfel in Beskid fälschlicherweise Leskowiec, während der eigentliche Gipfel von Leskowiec als Jaworzyna beschrieben wurde.  Die Jahre vergingen, die geographischen Bezeichnungen setzten sich durch, obwohl es bis heute noch Einwohner gibt, die die korrekten Bezeichnungen verwenden... Der aktuelle Name des Gipfels wurde 1981 auf Initiative der Mitglieder der PTTK-Zweigstelle Wadowice informell vergeben und ist seit dem 1. Januar 2004 amtlich gültig.

Die Berghütte bietet ihren Gästen 32 Betten in 3- bis 9-Betten-Zimmern mit hausgemachter Vollpension. Hier werden Lager, Winterferien und Silvesterfeier organisiert. Eine weitere Attraktion sind die nahe gelegene Skipiste und der Skilift (Groń Jana Pawła II und Leskowiec gehören zu den attraktivsten Skigebieten in Beskid Mały).

Die Berghütte ist über die folgenden Wanderwege erreichbar:

rot:

  • Pass Kocierska – Potrójna – Łamana Skała – Leskowiec – Berghütte
  • Krzeszów Górny – Harańczykowa Góra – Berghütte

gelb:

  • Krzeszów Dąb – Targoszów – Leskowiec – Berghütte
  • Czartak – Żar – Królewizna – Berghütte

blau:

  • Tarnawa Górna – Makowska Góra – Berghütte
  • Wadowice – Ponikiew - Groń Jana Pawła II – Berghütte
  • Kocoń Przydawki – Łamana Skała – roter Wanderweg zur Berghütte

schwarz:

  • Rzyki Jagódki – Berghütte
  • Śleszowice – Zamczysko – blauer Wanderweg zur Berghütte

grün:

  • Andrychów – Wapiennica – Gancarz – Groń Jana Pawła II – Berghütte
  • Jamnik – Królewizna – Berghütte
  • Krzeszów Dąb – Targoszów – Polana Suwory – roter Weg zur Berghütte
  • Lehrpfad „Pfad der Stille und der Reflexion“
  • Zawoja Zakamień – Stryszawa Kotliki – Krzeszów – Targoszów – Groń Jana Pawła II

 


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