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Tarnów - Nowy Wiśnicz

Tarnów – Nowy Wiśnicz

Zamek w Nowym Wiśniczu
Voraussichtliche Dauer der Wanderung: 07:00
Schwierigkeitsgrad: Für Anfänger
Länge der Route: 80 km
Tarnów Touristische Region: Tarnów i okolice
Tarnów, Dębno, Lipnica Murowana, Nowy Wiśnicz
Besichtunng von Tarnów, Dębno, Lipnica Murowana und Nowy Wiśnicz
1) Tarnów – die Besichtigung beginnt am Marktplatz, das von Renaissance - Mietshäusern mit Bogengang umgeben ist. In der Mitte steht das Rathaus mit erhaltenen, gotischen Fragmenten ursprünglicher Architektur. Das ganze Gebäude ist im Renaissance - Stil erbaut. Auf der Spitze des 30 Meter hohen Turmes befindet sich das Mechanismus der ältesten, manuell angezogener Turmuhr in Polen.
Kathedrale-Basilika (150 m)
– das größte Gotteshaus der Stadt, hinter dem Altar stehen hier Grabmale der Familien Tarnowski und Ostrogski, beide über 13 Meter hoch - höchste Bauten solcher Art in Europa.
„Dom Mikołajowski” (20 m) – ein Haus, beinahe 500 Jahre alt bietet die Schätze des ältesten Kirchenmuseums in Polen – Diözesanmuseum. Hier sind eine reiche Sammlung sakraler Kunst vom Mittelalter bis zur Neuzeit sowie Schätze volkstümlicher Kunst, z. B. volkstümliche Glasmalerei zu sehen.
Geht man quer durch Kathedralplatz kommt man zum Sobieski-Platz, dann zum Przedmieście Większe, mit dem populärsten Marktplatz der Stadt, „Burek”, hier ist in einem der Häuser Józef Bem geboren (500 m).
Geht man die Najświętszej Marii Panny-Straße entlang kommt man zur einen der drei gotischen Holzkirchen in Tarnów – Muttergotteskirche (200 m). Jenseits der Straße befindet sich das schönste und älteste Friedhof von Kleinpolen – „Alter Friedhof”. Jenseit des Freidhofs steht die Dreieinigkeitskirche „na Terlikówce” vom 1527, 2 km weiter nach Süden auf Hl.-Martin-Berg die Martinskirche vom 15. Jh. Alle drei Kirchen liegen auf der Holzarchitekturroute.
Kommt man zurück zum Sobieski-Platz (450 m) lohnt es sich, die Krakowska-Straße - die ehemalige Kaiserstraße - zu wählen und sich fast wie in Wien zu fühlen. Hier befindet sich das Etnographische Museum, in einem ländlichen Hof mit Schindeldach untergebracht. Die Dauerausstellung ist der Kultur des Roma-Volkes gewidmet. Auf dem Hof des Museums sind alte Zigeunerwagen zu bewundern, es kann an einem Lagerfeuer teilgenommen werden, wobei man die Tänze bunt gekleideten Zigeunerinnen bewundern kann. Jedes Jahr beginnt hier seine Existenz „der Gedächtnislager”, des nach Tarnów Roma und Touristen von ganzer Welt zieht.
Geht man weiter die Krakowska-Straße entlang kommt man zur Kirche mit zwei Türmen - Missionarkirche (800 m) von 1904-1906, das bis zum Ausbruch des II Weltkriegs eine Garnisonkirche war. Gleich daneben befindet sich eine Attraktion für die Jüngsten - „kosmischer Springbrunnen” mit Sonne und Sonnensystem. Der Stern wurde aus Glas und Stahl gemacht, auf Orbit aus Stahl sind hier Planeten aus Granit auf „Wasserkissen“ platziert. Gegenüber der Straße Planty Kolejowe befindet sich „Perle des Jugendstils” - sanierter Bahnhof aus 1910. Daneben, jenseits der Gleise ein weiteres, historisches Stück – Dampflok OI 4972 von 1953. Vom Sobieski-Platz biegen wir in Wałowa-Straße ab, hier steht das Denkmal von Władysław Ellenlang (100 m), der die Stadt Tarnów 1330 gegründet hat. Gleich daneben - die Bank der Dichter, mit Gestalten von Agnieszka Osiecka, Jan Brzechwa und Zbigniew Herbert. Geht man weiter, kommt man zu Basztowa-Straße (250 m), hier ist Basteja zu sehen – eine Hälfte einer Bastei, ein der Reste der Stadtmauern. Geht man weiter die Wałowa-Straße kommt man zum Denkmal von Gen. Bem (200 m), und hinter dem Denkmal geht man durch die Stadtmauer in die Żydowska-Straße, in der eine Bima zu sehen ist – ein Rest von der Alten Synagoge. Geht man weiter die Żydowska-Straße kommen wir zum Marktplatz (150 m).
Mit dem Auto fahren wir nach Dębno (ca. 30 km) zum Parkplatz am Schloss.

2) Dębno ist eine kleine, historische Ortschaft in Kleinpolen, hier ist ein gotisches Schloss von 1470-80, gestiftet von Oberkanzler Jakub von Dębno – zu bewundern. Im Schluss ist jetzt die Abteilung von Bezirksmuseum Tarnów untergebracht. Magarethenkirche (300 m) ist auch ein gotisches Gebäude, gestiftet von Jakub von Dębno.
Besucht man Dębno im September kann man an der größten Freilichtveranstaltung in Dębno teilnehmen – Internationales Ritterturnier „um den „Goldenen Zopf der Tarłówna“, an dem Rittervereine von Polen und Ausland teilnehmen.
Mit dem Auto fahren wir nach Lipnica Murowana (ca. 30 km) zum Parkplatz am Markt.

3) Lipnica Murowana ist durch jährliche Veranstaltung: Wettbewerb der Osterpalmen und des Kunsthandwerks bekannt. In Lipnica befindet sich Leonhardkirche, eingetragen in die Liste der Weltkultur- und Naturerbe von UNESCO. Die gotische Kirche aus dem 15. Jh ist bis heute unverändert geblieben. Vom 14, Jh. bis 1933 war Lipnica Murowana eine Stadt, die bis zur Hälfte des 17. Jh. mit Wehrmauern umgeben war. Hier ist eine für die Stadt typische Bebauungsform, mit rechteckigem Marktplatz und aus den Ecken ausgehenden Straßen erhalten geblieben. Um den Marktplatz sind Häuser zu sehen, die mit den Giebeln zum Markt geordnet sind. Das älteste erhaltene Haus ist das Landratshaus vom 17. Jh. mit besonderem Bogengang aus Holz. In der Mitte des Markts steht die Statue vom hl. Simon von Lipnica.
Aus Lipnica fahren wir zu Nowy Wiśnicz 9 km zum Parkplatz am Schloss.

4) Nowy Wiśnicz ist eine Stadt, gegründet 1616 von Stanisław Lubomirski kraft eines Privilegs von Sigismund III. Wasa, sie gilt bis heute als eine Perle des Barockes in Polen. Nowy Wiśnicz liegt im Ganzen im Bereich des Landschaftsschutzgebiets Wiśnicz-Lipnica, dessen Besonderheiten folgende Waldkomplexe sind: Bukowiec und Kopaliny. Das besondere Stück für Touristen ist das Schloss der Familie Kmita und Lubomirski, es steht auf einem Hügel und ist in jeder Ecke der Stadt sichtbar. Dies ist eine der am besten erhaltenen barocken Residenzen in Polen und besonderes Werk der polnischen Wehrkunst zugleich. Zu besichtigen ist der Hof und die Innenräume, Besichtigung nur mit einer Führung.
Gegenüber dem Schloss befindet sich das frühbarocke Kloster der Barfuß Karmeliter, der mit Festungen umgeben ist. Jetzt ist hier ein Gefängnis untergebracht.
Zwischen Schloss und Kloster, am Weg, befindet sich ein kleiner Hof aus dem 19. Jh. – „Koryznówka”, hier befindet sich das Museum der Andenken von Jan Matejko.

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