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Winnica Wzgórze Nadziei Jamna

Weingut Wzgórze Nadziei Jamna

Drewniana, zadaszona brama prowadząca do winnicy Wzgórze Nadziei zdrewnianą tabliczką z napisem Brama Świętego Józefa

Jamna 7, 32-842 Jamna

tel. +48 742083950
Jamna ist ein kleines Dorf in der Gemeinde Zakliczyn, etwa 30 km südlich von Tarnów gelegen. Es liegt ziemlich hoch an den Hängen des Jamna-Bergmassivs (530 m über N. N.), das einen der Höhepunkte im Vorgebrige Pogórze Rożnowskie darstellt. In Jamna befinden sich zwei der höchstgelegenen Weingüter von Małopolska und zugleich von ganz Polen.
Die Dominikaner ließen sich 1992 in Jamna nieder, als in einem baufälligen Schulgebäude, das von der Gemeinde geschenkt wurde. Dort richteten sie ein akademisches Seelsorgezentrum ein, das von dem charismatischen Dominikaner aus Posen, Pater Jan Góra, gegründet wurde. Für den Gründer war der Ort von besonderer Bedeutung, da hier im September 1944 Blut vergossen wurde, als die deutschen Soldaten eine große Zahl von Dorfbewohnern, darunter auch Frauen und Kinder, in Züge der Vergeltung für die Unterstützung der Partisanen ermordeten. Der Auftrag dieser Anstalt, die von Anfang an die Seelensorge mit der Animation von kulturellen Veranstaltungen verbindet, ist es, dem Ort den Geist der Hoffnung zurückzugeben. Zu den Bestandteilen dieser "geistigen Rekultivierung“ gehörte auch das kleine, symbolische in den Jahren 1992 bis 1993 angelegte Weingut. Dies war eine Anspielung auf die biblische Tradition und auch auf das dominikanische Erbe, denn der Weinanbau in vielen Klöstern dieses Ordens seit Jahrhunderten gepflegt wird. 
Nach dem unerwarteten Tod des Gründers 2015 wird das Konzept des Weinguts von seinem Nachfolger – Andrzej Chlewicki weitergeführt und gelebt. Auf seine Initiative hin erschien in Jamna der wohl beste und erfahrenste Winzermönch und Weinbauer Polens, Pater Dr. Marek Grubka, ein Theologe und Kulturexperte sowie Absolvent der Podkarpacka-Weinakademie Jasło und eines Aufbaustudiums der Önologie an der Jagiellonen-Universität. Früher lebte Pater Marek im Dominikanerkloster an der  St. Jakobskirche in Sandomierz, wo er maßgeblich zur Wiederherstellung der historischen Tradition des Weinanbaus beitrug, die an diesem Kloster bereits 1226 begann.
Sein zweites Werk ist das aktuelle Weingut Jamna, das im Frühjahr 2021 angelegt wurde. Das Weingut nimmt ca. 40 Ar Fläche auf einem sanft Richtung Süden abfallenden Hang in Höhe von ca. 450 Metern über N. N. ein. Dort wurden 1500 Rebstöcke von sechs ausschließlich weißen Rebsorten eingepflanzt.
 

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