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Kościół świętych Filipa i Jakuba Apostołów Sękowa

Philipp und Jakob Kirche in Sękowa

Widok od tyłu na drewniany kościół z ze spadzistym dachem, pokrytym ciemnym gontem sięgającym niemal do ziemi i sobotami (podcieniami). Wokół kościoła rosną drzewa, przez co widok jest malowniczy. Na dachu niewielka wieżyczka. Za nią kwadratowa wieża z kopułą.

Sękowa 13, 38-307 Sękowa Touristische Region: Beskid Sądecki i Niski

tel. +48 183518169
Die Kirche in Sękowa ist eine der schönsten in Małopolska, daher wurde sie einst von den Künstlern bewundert, die ihre hochaufragende Gestalt gerne verewigten. Es zeichneten sie Stanisław Wyspiański, Józef Mehoffer oder Włodzimierz Tetmajer. Die Schönheit des Gotteshauses machen das sehr hohe Dach und die breiten, offenen Vorlauben rund um die Kirche aus. Das Gebäude, das schön in die grüne Landschaft der Niederen Beskiden hineinpasst, bleibt lange in Erinnerung. Seine ästhetischen Einzigartigkeit wurde auch international vollauf gewürdigt, als die Kirche 2003 in die UNESCO-Liste aufgenommen wurde.
Der Hauptschiff der Kirche entstand um 1520. Der quadratische Turm mit dem Kuppelhelm, der gegenüber dem Bau etwas stämmig wirkt, stammt aus dem 18. Jh., ähnlich wie die charakteristischen Vorlauben. Interessanterweise ist der Turm im unteren Teil offen, wodurch seine Konstruktion zu sehen ist. Die Kirche ist ausgerichtet, in Blockbauweise aus Lärchenholz und zwar aus handbearbeiteten Balken errichtet und fast gänzlich mit Schindeln gedeckt, was ihr einen einmaligen Charakter verleiht. Sie wurde im I. Weltkrieg stark beschädigt: in der Nähe verliefen österreichische Schützengräben und die Soldaten nutzten das Baumaterial von den Wänden, dem Turm und dem Dach zur Verstärkung ihrer Verschanzungen. Sie verwüsteten auch den Innenraum und die Mehrheit der Ausstattung der Kirche. Mit dem Wiederaufbau der Kirche begann man bereits 1918, aber die Renovierungsarbeiten dauerten mit Unterbrechungen bis Ende des 20. Jh. an. Ein Teil der Ausstattung wurde gerettet, u.a. das gotische Taufbecken von 1522, erhalten geblieben sind auch gotische Portale mit Ornamenten und ein Fragment der Polychromie aus dem 19. Jh. auf der Südwand des Presbyteriums. Heute regt der einfache Innenraum zur Stille und Nachdenklichkeit an. Reich verziert ist nur der rekonstruierte Hauptaltar im Stile der Spätrenaissance aus dem 17. Jh. Die Seitenaltäre stammen vom Ende des vergangenen Jahrhunderts. 1994 zeichnete die Organisation Europa Nostra (sie schützt und fördert das Kultur- und Naturerbe in Europa) die Kirche für ihre musterhafte Renovierung mit einem Preis aus (daran erinnert die in der Kirche angebrachte Medaille). Die mit Sorgfalt und im Bestreben um die Bewahrung der Authentizität durchgeführten Renovierungsarbeiten waren auch der Grund, warum die Kirche in die UNESCO-Liste aufgenommen wurde.

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