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Bacówka Jana Jasionka Murzasichle Kopieniec

Sennerei Jan Jasioneks in Murzasichle und Kopieniec

Bacówka Jana Jasionki w Murzasichlu z zewnątrz. Wokół drewnianej chaty rośnie trawa, a nad nią unosi się widnieje niebieskie niebo.

Murzasichle Touristische Region: Tatry i Podhale

Murzasichle ist ein schönes Dorf in der Nähe von Zakopane am Rande des Tatra-Nationalparks (Tatrzański Park Narodowy). Die einst stille, ruhige Ortschaft ist gegenwärtig vor allem ein häufiges Ziel von Kinder- und Jugendgruppen, die hier ihre Ferien verbringen.

Murzasichle ist eine Ortschaft, die sogar wegen ihres Namens interessant ist. Es gibt viele Theorien über seine Entstehung. Eine bezieht sich auf einen gewissen Tataren, der sich hier vor Jahrhunderten niedergelassen haben soll, aber in Wirklichkeit bleibt die Herkunft des Ortsnamens ein Geheimnis. Eben hier hat Jan Jasionek seine Sennerei. Der Senn arbeitet in der Nähe seines Wohnhauses gleich an der Hauptstraße von Murzasichle. Die Sennerei ist zwischen den Häusern verborgen, aber ein Holzschild weist den Weg. Der Senn weidet seine Schafe auch in Kopieniec. Sie werden dort gehalten. „Bei uns wird die Sennwirtschaft seit Generationen betrieben. In jungen Jahren bin ich Schafhirte gewesen. Mehr als einmal habe ich gesehen, wie ein Wolf oder ein Bär Schafe aus der Herde gerissen hat“, erzählt Jan Jasionek. Jetzt ist er Senn, muss sich also auch um organisatorische Angelegenheiten kümmern, und die Aufnahme des Oscypek in die EU-Liste für regionale Produkte hat ihm zusätzliche Pflichten auferlegt. Aber Jan Jasionek will sich nicht sonderlich über die gegenwärtige Situation beklagen, denn das widerspricht der Natur eines Goralen. Er weist auf die Vorteile der Situation hin, denn jetzt drohen bei der Fälschung des Oscypek hohe Geldstrafen.


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