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Dwór Laskowa

Gutshaus in Laskowa

Widok z góry na kwadratowy, prosty, parterowy dwór w jasnym kolorze z wysokim dachem krytym gontem. Wokół dworu dużo zieleni, drzewa, z tyłu widoczne wzniesienia.

ul. Laskowa 1, 34-602 Laskowa Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

Das Gutshaus in Laskowa ist ein wertvolles Beispiel einer barocken Holzresidenz. Es wurde 1677 durch die damaligen Dorfeigentümer, die Familie Laskowski, errichtet.
Im Jahre 1688 wurde das Anwesen an den Bischof J. Małachowski verkauft. Unter der neuen Verwaltung wurde der Gutshof zum Sitz der Versammlung der Missionare verwandelt, die hier den Verwaltungssitz ihrer Güter einrichteten. Im ehemaligen Gutshaussalon wurde die Kapelle der Unbefleckten Empfängnis eingerichtet. Die darauffolgenden Gutshofeigentümer waren die Familien Skrzyński und Żochowski des Wappens Brodzic und seit 1929 Zygmunt Michałkowski des Wappens Jasieńczyk aus Dąbie bei Szczyrzyca. Nach dem 2. Weltkrieg wurden der Gutshof und das Vorwerk durch die Staatliche Landesstiftung übernommen und es haben sich hier das Gemeindeamt und später eine Jugendherberge eingefunden. Seit 1992 gehört der Gutshof Eugenia und Antoni Michałowski an, die das verwüstete Gebäude renoviert haben. Das Parterregebäude, das teilweise unterkellert ist, wurde als Blockbaukonstruktion errichtet, seine Wände wurden teilweise verputzt und weiß getüncht. Es ist ein Objekt, das auf dem Plan eines Rechtecks gebaut wurde und drei Flure aufweist. Das Gutshaus wurde mit einem hohen polnischen Schindeldach des Krakauer Typs gedeckt. Die Dachtraufe wird auf Bauelementen gestützt, die aus der verputzten Frontseite hervorragen. Die Innenräume sind mit einem Tonnengewölbe mit Lünetten im Kellerbereich und mit Balkendecken mit Deckenschalung im Erdgeschoss gedeckt. Bemerkenswert sind die Decke über der ehemaligen Kapelle, die durch eine Stuckverzierung geteilt wird und die jeweiligen Deckenflächen, die mit einer Polychromie mit figurativen, pflanzlichen und geometrischen Motiven verziert sind. Den mittleren Teil nimmt ein Christusgemälde ein und in den Ecken wurden die Büsten der vier Evangelisten aufgestellt (es sind nur zwei erhalten geblieben). Der Gutshof war einst von einem Landschaftspark umgeben, dessen Überreste bis heute bewundert werden können. Außer dem benachbarten Park befinden sich in der Nähe des Gutshauses auch Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Vorwerks aus der Jahrhundertwende von 18. Jahrhundert zum 19. Jahrhundert (die in der 2 Hälfte des 20. Jahrhunderts umgebaut wurden) sowie eine Kapelle mit einer Johannes-Nepomuk-Figur (vom Ende des 18. Jahrhunderts).

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