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Sanktuarium Matki Bożej Łaskawej Księżnej Wieliczki Wieliczka

Heiligtum der Gnädigen Gottesmutter – Prinzessin von Wieliczka

Bałt kościół wśród drzew.

ul. Br. Alojzego Kosiby 31, 32-020 Wieliczka Touristische Region: Pogórza

tel. +48 122781866
tel. +48 122786587
tel. +48 510987109
Am Rande des für sein Salzbergwerk, das in die UNESCO-Liste aufgenommen wurde, bekannten Orts Wieliczka stehen das Kloster der Franziskaner-Reformaten und die den Stigmata des Heiligen Franziskus geweihte Kirche. Verehrt wird dort ein Gnadenbild der Madonna mit Kind.

In der barocken Klosterkirche, die in den Jahren 16241626 errichtet wurde, wird an einem Nebenaltar ein Bild der Gnädigen Gottesmutter aufbewahrt, das auf einer dünnen Steinplatte mit barocken Zügen gemalt worden ist. Es war Mitte des 16. Jahrhunderts oder im frühen 17. Jahrhundert in Italien entstanden und dank Kaufleuten, die hier Salz erwarben, nach Wieliczka gekommen. Sie hatten es aus Italien oder vom Balkan mitgebracht. Zunächst war es in einer Kapelle untergebracht worden, an deren Stelle dann die Klosterkirche errichtet wurde. Das Bild bedecken ein metallisches vergoldetes Kleid und zahlreiche Votivgaben. 1878 wurde ein vorheriges Kleid aus Lindenholz durch das Silberkleid ersetzt. Die Darstellung wurde mehrfach restauriert und teilweise übermalt, unter anderem in den Jahren 1878, 1933 und 1976. Marias Fürsprache wird die Rettung der Stadt 1992 zugeschrieben, als ein heftiger Wassereinbruch im Bergwerk drohte, diese teilweise zu zerstören. 1995 wurde das Gemälde mit einer goldenen Krone, die von Johannes Paul II. geweiht worden war, gekrönt.

Die Kirche in Wieliczka war das erste gemauerte Gotteshaus der Reformaten in Polen. 1641 wurde an diese ein Kloster mit Hof angebaut. 1928 wurde das Noviziat errichtet. In diesem Gebäude befindet sich heute eine Schule.

Ablassfeste finden am 2. August, dem Festtag Unserer Lieben Frau von den Engeln, sowie am 4. Oktober, dem Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi, statt.


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