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Bacówka Tadeusza Barnasia Bukowina Tatrzańska

Sennerei von Tadeusz Barnaś in Bukowina Tatrzańska

Bacówka Tadeusza Barnasia w Bukowinie Tatrzańskiej pośród traw i drzew. Obok budynku ława z siedzeniami i leżące na niej futra zwierzęce.

Bukowina Tatrzańska Touristische Region: Tatry i Podhale

Seine Leidenschaft für Schafe hat er von seinem Vater geerbt, der einst Tiere im Bieszczady-Gebirge gehalten hatte. Aber wie er selbst sagt, sind die Tatra (Tatry) und das Podhale sein Platz auf Erden. Deshalb betreibt er gerade hier seine Sennerei.

„Seit 1972 bin ich bei den Schafen und ich bin 52 Jahre alt. Schon als kleiner Junge habe ich in Maniowy Schafe gehütet“, erzählt er. Insgesamt ist er seit etwa 30 Jahren als Senn tätig, seit 2007 auf der Anhöhe Rusiński Wierch in Bukowina Tatrzańska. 15 Jahre lang hatte er Schafe in Kotelnica gehalten und davor auf der Siwa-Lichtung (Siwa Polana) an der Mündung des Chochołowska-Tals (Dolina Chochołowska). Mit seinen Schafen war er auch in Niederschlesien (Dolny Śląsk) und in den Niederen Beskiden (Beskid Niski) gewesen. Tadeusz Barnaś wohnt in Bańska Wyżna. Seine Herde umfasst im Sommer über 500 Schafe, die ihm Landwirte aus Bańska und Leśnica anvertrauen. Selber züchtet er 50 Schäfchen und versichert, dass jedes Tier seiner Herde die gleiche Fürsorglichkeit erfährt. Über mangelnde Besucher kann er sich nicht beklagen, denn sein Schafskäse ist weit bekannt und die Lage der Sennerei sorgt dafür, dass viele Touristen vorbeischauen. Hier wird nicht nur Oscypek hergestellt, sondern manchmal werden auch Touristen Auskünfte erteilt und Wissen über die Kultur und Traditionen der Goralen vermittelt. Manche Fragen von Touristen vermögen sogar einen so erfahrenen Senn wie Tadeusz Barnaś zu überraschen. Für ihn sind die Berge der einzige Ort, an dem er leben und arbeiten kann.


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