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Bacówka Józefa Słodyczki Dolina Kościeliska

Sennerei Józef Słodyczkas im Kościeliska-Tal

Trzech górali stojących przed Bacówką Józefa Słodyczki w Dolinie Kościeliskiej.

Kościelisko Touristische Region: Tatry i Podhale

Józef Słodyczka „Maśniak” gehört mit dem Standort seiner Sennerei im Kościeliska-Tal (Dolina Kościeliska) zum Kreis der bekannteren Senne. Der Ort besitzt Kultstatus nicht nur bei den Goralen, sondern auch Touristen. Neben dem Bergsee Meerauge (Morskie Oko) gehört er zu den am häufigsten besuchten Stellen in der Tatra (Tatry).

Touristen besuchen ihn häufig, besonders im Sommer, wenn wahre Menschenmengen das Kościeliska-Tal in beide Richtungen durchstreifen. Leider ist es häufig so, dass die ihn besuchenden Menschen keine Ahnung davon haben, worauf die Arbeit eines Sennen beruht. Es gibt sogar Besucher, die fragen, ob sie ein Bier bekommen können. „Manchmal versuchen sie, die Sennerei zu betreten, um sich Schafe anzusehen. Sie haben wirklich keine Ahnung, worauf diese Arbeit beruht“, lacht seine Gattin Anna. Der Senn lässt sich aber nicht unterkriegen und bemüht sich weiter darum, die traditionelle Sennwirtschaft zu betreiben. Oft erklärt er Touristen geduldig die Grundlagen der Schäferei und seine Arbeit in der Sennerei. Er selber betont, dass die Arbeit mit Schafen seine große Leidenschaft sei. Słodyczka besaß bereits Sennereien u. a. in Raba Wyżna sowie auch unweit von Krakau (Kraków), wo er eine mit der Jagiellonen-Universität (Uniwersytet Jagielloński) verbundene Sennerei betrieben hatte. Der Senn ist auch für seinen Humor bekannt. Auf der traditionellen Feier „Polaniarski Osod“ zum Ende der Weidesaison in Kościelisko war er einmal mit seiner Schafherde erschienen. Damit löste er bei den Touristen Begeisterung aus, für die die weiße Herde eine große Attraktion gewesen ist.


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