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Sanktuarium Unserer Lieben Frau vom Skapulier und des Heiligen Rafał Kalinowski in Czerna

Sanktuarium Unserer Lieben Frau vom Skapulier und des Heiligen Rafał Kalinowski in Czerna

Dziedziniec wyłożony kostką. Po lewej zielony skwer z krzewami i kutą lampą, otoczony murkiem i za nim schody, prowadzące do jasnego, dwukondygnacyjnego budynku z oknami, z trójkątnym wykończeniem u góry i dachem dwuspadowym. Po prawej budynek łączy się z murem, w którym jest duża brama z łukiem. Dalej w poprzek kolejny długi budynek z oknami i bliżej z ozdobnymi drzwiami z kutą lampą nad nimi. Przed budynkiem stoją w rzędzie ławeczki i idą tyłem dwie osoby. Za budynkami na wprost las i częściowo zachmurzone niebo.

Czerna 79, 32-065 Krzeszowice Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 122820065
Inmitten der Buchenwälder der Krakau-Tschenstochauer-Hochebene, an einem abgelegenen Ort an einem Hang über dem Tal, steht die Barockkirche und das Kloster der unbeschuhten Karmeliter des Heiligen Elias des Propheten. Die Anlage ist fast von allen Seiten vom Wald-Naturschutzgebiet Eliaszówka-Tal umgeben.

Der Bau des Klosters auf viereckigem Grundriss mit einer kleinen Kirche und einem Turm begann 1629. 1633 zogen die ersten Eremiten hierher. Gemeinschaftsräume und die Zellen der Mönche sind durch einen Kreuzgang miteinander verbunden und befinden sich in den Flügeln des Klosters. Die frühbarocke Kirche des Heiligen Propheten Elias (gebaut in den Jahren 1631-1640) ist auf einem kreuzförmigen Grundriss errichtet und mit schwarzem Marmor verziert. An der Kirche sind die Kapellen des Heiligen Johannes vom Kreuz und des Heiligen Raphael Kalinowski mit seinen Reliquien angebaut. Im Hochaltar befindet sich ein Bildnis des Heiligen Elias, ein Werk von Tommaso Dolabella von 1640. Im Seitenaltar ist ein wundertätiges Bildnis der Muttergottes vom Skapulier aus dem 17. Jahrhundert zu sehen. Auf dem Platz vor der Kirche befindet sich eine Grotte mit einer Statue des Propheten Elias und einer Quelle. Der Klosterbrunnen wurde zwischen 1644 und 1651 in den Felsen gehauen, eingefasst und mit einer von Säulen getragenen Schindelkuppel bedeckt. Daneben befindet sich der Klosterfriedhof aus den Jahren 1843-1845. Von den ursprünglich 12 Einsiedeleien sind noch Spuren von vier erhalten. Eine davon, die Einsiedelei der Heiligen Agnes genannt wird, wurde zwischen 1966 und 1969 wiederaufgebaut. Zur Anlage gehören außerdem zwei der drei Grotten und die Ruinen der Brücke über dem Eliaszówka-Bach, die als „Teufelsbrücke“ bekannt ist. Am Hang des Hügels wurden in den Jahren 1986 - 1990 Kreuzwegstationen mit Skulpturen und mehrere Kapellen sowie ein Feldaltar errichtet. Weiter oben gibt es einen Aussichtspunkt.

Das gesamte Gelände war von einer Klostermauer umgeben, von der nur noch Ruinen übrig sind. Das Gemälde Unserer Lieben Frau mit dem Skapulier, das im 17. Jahrhundert von einem unbekannten Maler nach dem byzantinischen Vorbild der Madonna aus der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom auf Leinwand gemalt wurde, war ein Geschenk des Karmeliterklosters von Kraków und befindet sich in der Kirche seit dem 18. Jahrhundert. Der Heilige Rafał Kalinowski trug zur Verbreitung der Verehrung dieses Bildes wesentlich bei. 1974 wurde das Gemälde mit einem silbernen Kleid und einer Krone bekleidet. Die wichtigsten Feierlichkeiten werden hier am 16. Juli, dem Fest Unserer Lieben Frau vom Skapulier, und am 20. November oder am ersten Sonntag danach, dem Fest des Heiligen Rafał Kalinowski, gefeiert. Das Klostergelände liegt im Natura-2000-Gebiet Czerna, in dem die Brutkolonie der Kleinen Hufeisennase, die sich im Keller des Klosters befindet, unter Schutz gestellt ist. Außerdem gibt es hier Kolonien von Wimperfledermäusen und Großen Mausohren.


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