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Szlak pieszy: Beskid Makowski dla odkrywców

Wanderweg: Beskid Makowski für die Entdecker

Sielski krajobraz górskiej wioski wśród drzew. Przed dachami wiejskich domów widać budynek kościoła pokryty blachą, z wysoką wieżą z sygnaturką. Przed nim niższy budynek stojący w poprzek i ogrodzenie z siatki. Na około pasy pól i łąk. Niebo pogodne.
Skomielna Czarna Touristische Region: Beskid Mały i Makowski
Atemberaubende Aussichten oder hohe Gipfel werden Sie hier nicht finden, doch wenn Sie nach Ruhe, Intimität und Routen abseits der ausgetretenen Pfade suchen, dann ist Beskid Makowski ein ideales Ziel für Sie. Wir laden Sie zu einer Wanderung auf Wegen ein, die mitten durch Beskid Makowski führen und Sie auf eine außergewöhnliche Reise durch ein wenig erforschtes, dafür sehr attraktives Stück von Małopolska mitnehmen.

Ausgangspunkt des Weges   Skomielna Czarna, Parkplatz an der Kirche im Zentrum der Ortschaft.

Zugang zum Ausgangspunkt des Weges Von der Straße, die Pcim mit Jordanów verbindet, biegen Sie in Tokarnia in Richtung Skomielna Czarna und Bogdanówka ab.

Zeit, den Weg zu absolvieren 8 Stunden 30 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht/mittel. Die größte Herausforderung ist die Wanderzeit

Wanderkarte

 

Die parallele Anordnung der Gebirgszüge in Beskid Makowski macht es schwierig, eine interessante Schleife abzustecken, die nicht mindestens zwei Aufstiege umfasst. Auf der vorgeschlagenen Route gibt es vier größere und mehrere kleinere Aufstiege. Man braucht jedoch keine Angst vor ihnen zu haben, denn die maximale Höhe, die man überwinden muss, beträgt nicht mehr als 850 m ü.d.M.

Vor uns liegt Gorylka

In der Kirche Mariä Heimsuchung befindet sich eine von Gläubigen verehrte Kopie des Gnadenbildes der Muttergottes von Tschenstochau. Da das Marienbild bis 1946 in einer Kirche in Kołomyja in der heutigen Ukraine hing, wird die hiesige Kirche oft als das Sanktuarium der Muttergottes von Kołomyja bezeichnet. Ursprünglich befand sich das Bild im Schloss von Kołomyja, wurde aber später in die örtliche Kirche verlegt, von wo es mit der letzten Gruppe von Repatriierten mitgenommen wurde. Es gelangte nach Mielec in die Wohnung der Schwestern Petronela Kossowska und Zuzanna Perejma, geborene Kossowska, die es aus Kołomyja mitgenommen hatten, dann zu den Kapuzinern nach Kraków, bis es 1956 in die Pfarrkirche von Skomielna Czarna gebracht wurde.

Wir biegen in die Straße zwischen der Kirche und einem Einkaufsladen ein und halten Ausschau nach der Beschilderung des grünen Weges. Schnell passieren wir die letzten Gebäude und beginnen den Aufstieg durch die Felder hinauf. Kurz nach dem Betreten des Waldes sind wir bereits am höchsten Punkt dieses Abschnitts (etwa 25 Minuten nach dem Start des Weges) und beginnen den Abstieg nach Tokarnia. Wenn man wieder die Felder betritt, muss man links abbiegen, um die unten sichtbaren Häuser zu erreichen. Wenn Sie diesen Punkt verpasst haben, können Sie geradeaus weitergehen. Auf diese Weise steigt man ins Tal hinab.

Wenn wir die Hauptstraße erreichen, die durch das Dorf führt, biegen wir rechts ab und folgen für einige Minuten dem Bach (je nachdem, wo Sie abgestiegen sind). Wir biegen anschließend links ab und folgen dem Wegweiser zur Siedlung Knapy. Wir gehen über Betonplatten zwischen den Häusern, überqueren die Asphaltstraße und gehen in Richtung der Siedlung Durki. Hier gibt es nur wenige Schilder, wir müssen darauf vertrauen, dass die Straße uns in die richtige Richtung führt. Nach etwa 20–25 Minuten Fußmarsch durch das Dorf beginnt ein leichter Anstieg, für den wir etwa 10 Minuten benötigen.

Nach einer weiteren Viertelstunde kommen wir auf eine asphaltierte Straße, wo wir auf schwarze Schilder treffen, mit denen wir nach links gehen. Nach einer Weile biegen wir in einer Kurve nach rechts ab und gehen zwischen Bäumen hindurch, wobei wir einen kleinen Bach überqueren. Obwohl es keine Schilder gibt, müssen wir den ersten Weg nach links nehmen. Nun steht uns ein ziemlich steiler Anstieg zum Kamm der Gebirgszüge Koskowa Góra und Kotonia bevor, deren Westteile wir nach etwa 2 ½ Stunden nach dem Aufbruch erreichen. Wenn wir an einer Hauskapelle aus Naturstein im Weiler Jaworzyny vorbeigehen, bedeutet es, dass wir uns dem Ende des Aufstiegs nähern.

Auf manchen Karten ist der nahegelegene Hügel als Jaworzyński Wierch, auf anderen als Gorylka eingezeichnet. Die letztere Bezeichnung klingt jedoch origineller. Gehen wir also davon aus, dass wir uns an der Kreuzung Pod Gorylką vom grünen Weg verabschieden und von nun an den gelben Schildern in Richtung Koskowa Góra folgen werden. Bevor wir unseren Weg fortsetzen, lohnt es sich, auf den nahegelegenen Bänken eine Verschnaufpause einzulegen.

Es ist an der Zeit, Parszywka zu bezwingen

Der bereits erwähnte gelbe Wanderweg verläuft durch den gesamten Gebirgszug Koskowa Góra und Kotoń, in etwa 8 ½ Stunden kann man über ihn von Maków Podhalański nach Pcim wandern. Interessanterweise gibt es noch einen weiteren Wanderweg, der weiter nördlich durch das gesamte Gebiet von Beskid Makowski führt: Die roten Wegweiser führen von Zembrzyce über Chełm, Palcza, den Gebirgszug Trzebuńska Góra und Sularzówka nach Myślenice (Wanderzeit laut Wegweiser etwa 10 Stunden, in Wirklichkeit etwas weniger).

Wir gehen in die entgegengesetzte Richtung und mehr als eine Dreiviertelstunde lang allmählich bergab und kommen dabei am Grab eines Partisanen der Heimatarmee vorbei. Wenn man den Wald verlässt und über die Felder weiter geht, kann man sich gleich querfeldein zu einer anderen, in der Ferne sichtbaren Hauskapelle begeben, wobei zu beachten ist, dass der Weg auf deren rechten Seite wieder in den Wald einläuft.

Nach etwa 10 Minuten sanften Anstiegs biegen wir an der Gabelung links ab, steigen zum Bach hinunter und beginnen nach dessen Überquerung einen weiteren Anstieg, diesmal in Richtung Parszywka. Mehr als 30 Minuten lang geht es recht steil bergauf, dann wird der Weg sanfter. Wir kommen in einen weiteren Weiler, passieren die St.-Anna-Kapelle und biegen gleich danach rechts zum oberen Rand der Felder ab.

Von einer Stelle aus, an der rechts mehrere Bäume aufgereiht sind, bietet sich ein interessanter Blick nach Osten über das Tal des Flusses Raba. Von einer etwas weiter gelegenen Stelle (unterhalb des Fernmeldemastes) erstreckt sich ein schönes Panorama nach Süden: Am auffälligsten ist das ausgedehnte Massiv von Klimas und Zembalowa und der dahinter sichtbare Luboń-Kamm (mit einem Fernsehmast links). Weiter links befinden sich das langgestreckte Massiv von Lubogoszcza, der kegelförmige Szczebel und andere Gipfel von Beskid Wyspowy.

Kapellen mit interessanten Geschichten

Nur noch ein kurzer Anstieg und wir stehen auf Parszywka, auf dessen Gipfel zwischen den Bäumen ein Kreuz zu sehen ist. Nach einer Weile sehen wir auf der linken Seite die St.-Veronika-Kapelle, die 2020 auf Initiative der Familienwandergruppe „Nieprzemakalni” errichtet wurde. Sie ist dem Geheimnis der Auferstehung Christi gewidmet, an die der Überlieferung nach ein durch göttliche Eingebung gemaltes Bild, das sogenannte Mandylion, erinnern soll. Bevor die von Bruder Marcin Swiąder, einem Kapuziner, ausgeführten Wandmalereien abgeschlossen werden konnten, wurde die Kapelle am 13. Mai 2021 von einem Blitz getroffen, der einen Brand verursachte. Ein Teil der Ausstattung und die Ikone des Abstiegs in die Hölle wurden durch die Flammen zerstört. Die Arbeiten wurden zwar fertiggestellt, aber der ursprüngliche Glanz der Innenbemalung konnte nicht wiederhergestellt werden. Die nicht beseitigten Spuren der Zerstörung, darunter der Abdruck einer schwarzen Teufelstatze auf dem Boden, erinnern daran, wie nah dieses bemerkenswerte Gebäude dem Untergang geweiht war.

Wir wandern auf fast ebenem Gelände weiter und betrachten die Ausblicke nach Süden, die von Zeit zu Zeit zu sehen sind, bis wir nach etwa einer halben Stunde Wanderzeit die Kapelle unterhalb von Koskowa Góra erreichen, wo wir auf den blauen Weg treffen (2 ½ Stunden von Gorylka, etwa 5 Stunden vom Ausgangspunkt des Weges).

Die Kapelle wurde im Jahr 1910 von Jan Kosek gestiftet. In ihrem Inneren befindet sich eine Figur des unter dem Kreuz fallenden Christi, auf der der Name des Stifters angebracht wurde. Die örtliche Legende besagt, dass die Figur von Sidzina nach Kalwaria Zebrzydowska transportiert wurde, doch die Ochsen, die den Wagen mit der Skulptur zogen, blieben am Pass stehen und wollten nicht mehr weiter. Dies wurde als Gottes Weisung verstanden, an dieser Stelle eine Kapelle zu errichten.

Zusammen mit den blauen Wegmarkierungen gehen wir rund 50 Meter geradeaus und biegen dann nach links in Richtung der in der Ferne sichtbaren Häuser ab. Dort angekommen, verabschieden wir uns von dem gelben Weg, der direkt zum Gipfel von Koskowa Góra und weiter nach Maków Podhalański führt. Wir folgen den blauen Wegmarkierungen auf einer Straße aus perforierten Betonplatten geradeaus, obwohl sie in einen Hinterhof zu führen scheint.

Man geht zwischen Gebäuden hindurch, steigt ein wenig an und beginnt dann einen angenehmen Abstieg. Der Weg führt durch Wälder und Lichtungen, wo im Sommer Walderdbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren locken. Nach etwa einer Stunde ab Koskowa Góra erwartet uns ein längerer, aber sanfter Anstieg, für den wir etwa 15 Minuten benötigen. Dann folgt ein steiler Abstieg zur Verbindungsstraße zwischen Wieprzec und Skomielna Czarna. Der letzte Teil des Aufstiegs ist nicht sehr angenehm, da sich zahlreiche lose Steine unter den Fußtritten lösen.

Nach Erreichen eines Ortes mit dem Namen Jabconiowa Rola (1 Stunde 30 Minuten von Koskowa Góra, ca. 6 ½ Stunden von Skomielna Czarna) ist es an der Zeit, sich zu entscheiden, ob man die Wanderung fortsetzen möchte: auf dem vorgeschlagenen Weg (ca. 2 Stunden) oder lieber über eine „Abkürzung" direkt zum Parkplatz (über 3 Kilometer, also weniger als eine Stunde Wanderzeit).

Die letzte Anstrengung

Wenn das Wetter gut ist und es keine anderen Hindernisse gibt, schlagen wir vor, den Plan zu 100 Prozent zu erfüllen und den blauen Weg weiterzugehen. Wir überqueren die Straße, passieren den bebauten Hof und beginnen einen weiteren Anstieg. Offiziell führt der Weg durch eine kleine, völlig zugewachsene Schlucht, so dass man auf einem kaum sichtbaren Pfad auf der linken Seite wandern muss. Wenn man einen Feldweg erreicht, biegt man nach rechts ab und kann einige Augenblicke auf einem sanfteren Abschnitt verschnaufen; bald folgen eine Linkskurve und wieder ein steiler Anstieg. Etwa eine halbe Stunde nach dem Aufbruch von Rola Jabconiowa wird die Steigung sanfter und wir erreichen die Lichtung Gronie, wo wir auf den grünen Weg treffen. Auf diesem Weg kehren wir zu unserem Ausgangspunkt zurück, denn die blauen Schilder führen uns weiter südlich nach Jordanów.

Wir gehen nach links. Zunächst geht es auf ebenem Gelände und dann leicht bergab. Bei der Einfahrt in den nächsten Weiler sehen wir auf der rechten Seite in einiger Entfernung von der Straße eine Holzkapelle, die auf Initiative von Soldaten der Heimatarmee der Partisaneneinheit „Harnaś“ als Gedenkstätte für gefallene Soldaten errichtet wurde. Auf einem dort angebrachten Obelisken werden die Absichten der Stifter erläutert: Damit nicht nur die Legende bleibt.

Dann folgt ein sanfter, etwa 20-minütiger Anstieg zu Stołowa Góra, und wir beginnen den endgültigen und unwiderruflichen Abstieg zu Skomielna Czarna.

Wenn man den Wald verlässt und wieder auf den Feldern steht, lohnt es sich, den Weg zurückzuverfolgen, den wir genommen haben: Man sieht deutlich den Feldweg, auf dem wir unsere Wanderung begonnen haben, das Kotoń-Massiv, das hinter dem Hügel oberhalb von Skomielna auftaucht, und Koskowa Góra mit seinen Masten auf der linken Seite. Alles in Sicht, scheinbar ganz nah, und doch legten wir etwa 25 Kilometer bereits zurück...

Beim Abstieg ins Dorf mündet der Weg an einer Stelle in einen kaum sichtbaren Pfad. Man kann sich auch an die Straße halten und mit ca. 100 Metern Umweg bequem ins Tal hinabsteigen, wo man wieder auf die grünen Schilder trifft und, ihnen folgend, die Straße von Wieprzec erreicht, den Bach Bogdanówka überquert und sich auf dem Parkplatz bei der Kirche wiederfindet, wo das Auto abgestellt wurde. Auf diese Weise haben wir über 26 km im Herzstück von Beskid Makowski zurückgelegt.


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