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Sanatorium „Inhalatorium” Szczawnica

Sanatorium „Inhalatorium” in Szczawnica

Duży, murowany budynek z napisem INHALATORIUM, z pięcioma wysokimi oknami i wysokimi jak okna filarami. Po prawej i lewej stronie dwupiętrowe budynki z tarasami na drugim piętrze. Wejście do budynku po wysokich dwubiegowych schodach z barierkami po wewnętrznych stronach, z dzielącą je wysoką podmurówką obłożoną kamieniem. Po bokach i za budynkiem rosną wysokie drzewa.

ul. Park Górny 2, 34-460 Szczawnica Touristische Region: Pieniny i Spisz

tel. +48 185400423
tel. +48 185400438
tel. +48 662199770
Die Gesundheitseinrichtung mit einer schönen historischen Architektur liegt im Oberen Park (Park Górny). Das Gebäude hatte der Eigentümer des Heilbads, Adam Stadnicki, mit eigenen Mitteln bauen lassen.

Als Gründer des Heilbads gilt Józef Szalay, der 1839 Szczawnica von seinem Vater übernahm und die ersten Kurgebäude errichtete. 1876 überließ er das Heilbad der Krakauer Akademie der Gelehrsamkeit (Akademia Umiejętności). 1909 wiederum erwarb es Graf Adam Stadnicki. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts nahm das Interesse an Szczawnica zu. Adam Stadnicki bereiste europäische Kurorte, in denen er moderne Behandlungsmethoden kennenlernte. Nach seiner Rückkehr erweiterte und modernisierte er den Kurbetrieb. In den Jahren 1934–1936 baute er an der Stelle des Kurhauses „Schloss“, eines der ältesten im Land, ein modernes Inhalatorium nach einem Entwurf Stanisław Dziewolskis, des Eigentümers von Krościenko nad Dunajcem. In ihm wurden moderne Anlagen installiert, nämlich die ersten Druckkammern in Polen, die bei der Behandlung von Asthma und Lungenemphysemen helfen, sowie Inhaliergeräte der deutschen Firma „Inhabad“ aus Berlin. Die Möbel stammten aus der Warschauer Werkstatt „Jarnuszkiewicz & Co.” und einer Tischlerei in Nawojowa. Die Wasserleitungen installierte die Firma „Kumer und Torba” aus Rabka. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich auf dem Dachboden des Sanatoriums ein geheimes Waffen- und Munitionslager. Vor der geplanten Sprengung des Gebäudes durch die Deutschen, zu der es schließlich nicht kam, versteckten die Mitarbeiter gegen Kriegsende wertvolle Ausstattung. 1948 wurde das Sanatorium verstaatlicht und 2005 wieder privatisiert. Heute gehört es dem Unternehmen „Heilbad Szczawnica” („Uzdrowisko Szczawnica”). Das prächtige modernistische Gebäude mit der weißen Fassade ist von Parks mit Lärchen und Magnolien umgeben. In seiner Haupthalle befindet sich eine Gedenktafel für Adam Stadnicki.


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