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Kościół świętego Antoniego Padewskiego Sieniawa

Kirche des Heiligen Antonius von Padua, Sieniawa

Po lewej gruby pień wysokiego drzewa. Na wprost ciemny, drewniany kościół widziany z boku z dachem pokrytym gontem. Od lewej z niższym przedsionkiem z małym oknem, za nim wyższa nawa z wysokim dachem i wieżyczką na nim. Okna z łukami. Pod nimi podcienie i w środku zadaszone wejście. Na około kilka wysokich drzew bez liści i choinki. Po prawej w tle zalesione wzgórze. Niebo bezchmurne.

Sieniawa 304, 34-723 Sieniawa Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

tel. +48 182775403
Diese Holzkirche aus den 1740er Jahren diente ursprünglich als Hofskapelle der Familie Sędzimir. Diese, von über zweihundert Jahre alten, monumentalen Linden umgebene Kirche gehört zu den schönsten Holzkirchen in Małopolska.

Der Besitzer des Dorfes und der Truchsess von Wieluń – Andrzej Sędzimir errichtete hier in den Jahren 1746 bis 1748 eine Hofskapelle, in der ein privater Kaplan und später der Pfarrer aus der Kirchengemeinde des heiligen Stanislaus des seligen Märtyrers in Raba Wyżna die Seelensorge leisteten. Ab Ende des 18. Jahrhunderts ging Sieniawa in den Besitz des Grafen Józef Borowski über. 1858 wurde im Auftrag der Gräfin Julia, aus dem Geschlecht derDrohojowski und Baronin Borowska, Ehefrau des Besitzers von Sieniawa – des Barons Kalikst Borowski, eine Sakristei gestiftet und 1860 wurden hier Wandmalereien angefertigt, die Altäre renoviert und vergoldet, der Fußboden aus Stein verlegt, die Kirchenbänke aufgestellt und die Kirche mit einem goldenen Kelch, einem Messbuch und Messgewändern ausgestattet. Das Schindeldach wurde in den Jahren 1927-1932 und 1959 gegen ein neues ausgetauscht. 1936 wurde die Vorhalle angebaut und das Tor unter den Vordächern abgerissen, in dieser Form ist die Kirche bis heute erhalten. Das Dach der Kirche wurde während des Zweiten Weltkriegs beschädigt und 1947 repariert. 1950 wurde die Kirche mit einem Holzzaun umgeben. 1977 feierte der Metropolit von Kraków, Kardinal Karol Wojtyła, hier eine Messe. 1990 verlor die Kirche ihre Funktion als Pfarrkirche. 1998 wurden Skulpturen und dekorative Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert restauriert. Aktuell wird in der Kirche am 13. Juni jedes Jahres eine Ablassmesse zu Ehren des Schutzpatrons St. Antonius gefeiert.

Diese in der Blockbauweise aus Tannenholz gebaute Kirche weist einen rechteckigem Grundriss und abgeschrägten Ecken im Chorraum auf. Die Wände oberhalb der Arkaden sind vertikal verschalt, unter den Wandvordächern ohne Schalung. Am Hauptkörper befinden sich von Stützen getragene Vordächer. Das Dach über dem Chorraum ist ein mit Schindeln eingedecktes Walmdach mit einem barocken Türmchen-Dachreiter mit einer Scheinlaterne. Der Innenraum ist mit spätbarocken Wandmalereien von 1845 und neugotischen Elementen aus dem 19. Jahrhundert verziert. Die drei spätbarocken Altäre stammen aus dem 18. Jahrhundert. Interessant sind auch die Kreuzwegstationen aus dem 18. Jahrhundert, die polygonale Kanzel und der barocke Orgelprospekt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Die Kirche liegt an der Route der Holzarchitektur. 


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