Die Mitgründerin der Kongregation der Töchter der Schmerzensreichen Muttergottes (Seraphische Schwestern) verbrachte zehn Jahre in Oświęcim. Sie war karitativ tätig und half älteren Menschen, armen Kindern und Waisen. Eben in dieser Stadt wurde der Seligen Małgorzata Szewczyk ein Denkmal gesetzt und ein Museum geschaffen. Hier ist auch eine nach ihr benannte Stiftung tätig. Das Museum befindet sich im Mutterhaus der Seraphischen Schwestern. Es gelang, hier Alltagsgegenstände, die der Seligen gehörten, zusammenzutragen, so eine weiße Ordenshaube, ein Holzbett, ein Reliquiar, ein Gebetbuch, einen Rosenkranz sowie auch Fotografien aus dem Leben und der Tätigkeit Schwester Małgorzatas (1828–1905). Vermittelt wird auch die Geschichte der Ordenseinrichtung in Oświęcim. Besucher können sich auch Stickmuster für die Schützlinge der ersten Kinderheime der Seraphischen Schwestern oder medizinische Ausstattung ansehen, die in den von ihnen betriebenen Betreuungseinrichtungen verwendet wurde.