Auf einer der Anhöhen wurde in den Jahren 1231–1242 die St. Adalbert-Kirche in Kościelec erbaut. Der Sakralbau ist ein für Małopolska seltenes Beispiel für eine im romanischen Stil erbaute Dorfkirche. Sie zeichnet sich durch ihre beachtliche Größe und eine außergewöhnlich reiche Gestaltung der Details aus Stein. Auf einer anderen Anhöhe wurde ein Adelshaus aus der Wende vom 16. und 17. samt einer Parkanlage erbaut. Bis heute ist nur der Park aus dem 19. Jahrhundert erhalten geblieben (das Gutshaus wurde 1945 abgerissen). Die Anlage umfasst heute einen naturnahen Landschaftspark mit Spuren eines geometrisch gestalteten französischen Gartens. Der heutige Park anstelle des ehemaligen Gutshofs wird durch die Feuerwehrkadettenschule Kraków betrieben. Auf dem Gelände wurde auch das Stadion des Vereins LKS Płomień Kościelec errichtet. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Gemeinde zählen: Ein Glockenturm aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ein Friedhof mit Kapelle und einem verzierten Zaun aus dem 19. Jahrhundert, eine Grundschule aus den 1930er Jahren des 20. Jahrhunderts sowie die neue Grundschule aus den Jahren 1992-1996 mit einer auffälligen Wandmalerei mit Darstellung von Nikolaus Kopernikus. Durch das Dorf verläuft ein Radweg.